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Digitaltag: Weiterbildung beschwört – Unterstützung hapert

Am Digitaltag hat der Arbeitgeberverband zusammen mit digitalswitzerland die Kampagne lifelonglearning vorgestellt. Die Initiative soll das Bewusstsein für lebenslanges Lernen bei Arbeitnehmenden und Arbeitgebern stärken. Syna und Travail.Suisse begrüssen diese Kampagne. Denn Weiterbildung ist die zentrale Stellschraube, um den Strukturwandel erfolgreich zu meistern. Jetzt müssen den Worten Taten folgen.

Die Digitalisierung wird den Arbeitsmarkt verändern. Der Strukturwandel wird in kürzeren zeitlichen Abschnitten neue Berufe hervorbringen und neue Kompetenzen erfordern. Der Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit wird zur zentralen Aufgabe der kommenden Jahre. Dabei kommt der kontinuierlichen Weiterbildung eine zentrale Aufgabe zu.

Syna und Travail.Suisse begrüssen, dass sich die Arbeitgeber in der heute präsentierten Kampagne der Förderung der Weiterbildung verpflichten. «Gerade bei der zeitlichen und finanziellen Unterstützung der Arbeitnehmenden gibt es beträchtlichen Nachholbedarf», sagt Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse.

Aus dem Barometer Gute Arbeit von Travail.Suisse ist bekannt, dass rund die Hälfte der Arbeitnehmenden keine oder unzureichende Unterstützung durch ihre Arbeitgeber erhalten. Gerade tiefer Qualifizierte, ältere Arbeitnehmende oder Teilzeitarbeitende werden dabei unterdurchschnittlich unterstützt.
«Diese Gruppen müssen massiv mehr durch die Arbeitgeber unterstützt werden. Wir werden die Arbeitgeber an ihren Worten messen, denn sie sind durch die Digitalisierung am ehesten von einem Jobverlust bedroht», so Wüthrich.


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Arno Kerst, Präsident

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