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Regionen helfen der neuen Geschäftsleitung

Zur letzten Vorstandssitzung des Jahres trafen sich die ROZ-Verantwortlichen am Dienstagabend des 15. November im Restaurant «Kreuz» in Jona und hatten dabei – wie stets – einiges zu besprechen.  

Acht Traktanden standen zur Bearbeitung an. Der Rückblick der DV national vom 22. Oktober – per Video abgehalten – nahm dabei einen Grossteil in Anspruch. Angenommen wurde der Antrag auf eine Anpassung der Mitgliederbeiträge; für die tiefste Klasse beträgt dieser 50 Rappen, für die höchsten Fr. 2.50/Monat. Keine Zustimmung fand die Idee, die Geschäftsleitung auf drei Personen zu fixieren.
Petra Däscher (Leiterin der Regionen ZH/SH und ROZ) berichtete von nach wie vor vielen Baustellen auf der Zentrale in Olten. «In vielen kleinen Schrittchen wird aufgearbeitet und organisiert. Einzelne Regionen finden eine neue Herausforderung, mit ihrem Basiswissen die Geschäftsleitung wo immer möglich zu unterstützen. Dies ist die Folge der immer wieder versprochenen ‹sauberen Übergabe› des Zentralvorstands an die aktuelle Geschäftsleitung. Darunter kann man so gut wie alles verstehen – nur eben nicht diese Art, wie sie vonstatten ging und geht», bilanzierte Däscher. Es scheint offenbar weit leichter, ein «Revolutiönchen» zu inszenieren als danach auch entsprechende Verantwortung zu übernehmen. Die aktuelle Syna-Führung besteht aus Regula Thommen (Finanzen), Jolanda Krattinger (Vertragsvollzug), Antonella Maio (Personal) und Johann Tscherrig (Branchen). Dieses Quartett ist auch in den mit 18 Mitgliedern bestehenden Zentralvorstand eingebettet.


Gute Teilnahme an der Baudemo
Apropos Baustellen (einer allerdings anderen Art): Zufrieden zeigten sich Däscher und ROZ-Sekretariatsleiter Sebastian Büchler mit der Präsenz an der Baudemo vom 11. November in Zürich. «Die Zusammenarbeit mit der Unia hat mehr oder weniger gut geklappt; die Syna mobilisierte rund einen Drittel der Teilnehmenden», so Büchler. Bemängelt wurde, dass nur Zentralvorstandsmitglied Johann Tscherrig am Rednerpult stand und von betroffenen Bauarbeitern niemand zum Mikrofon geladen wurde.

Delegiertenversammlung am 1. April
ROZ-Präsident Felix Weber informierte über die Vorbereitung zur ROZ-DV am 1. April 2023. Diese findet im Restaurant «Marina» in Lachen statt. Des Weiteren wurden die internen ROZ-Termine fürs kommenden Jahr festgelegt.
Unter Verschiedenem informierte Petra Däscher, dass grössere Zusammenlegungen von Regionen derzeit kein Thema sind. Immigrati-Vertreter Sebastiano Galluccio stellte den Antrag, dass der Unterstützungsbetrag für diese Sektion von aktuell Fr. 700 auf deren 1500 erhöht werden soll. Der Vorstand stimmte diesem Anliegen zu in der Gewissheit, dass die Bemühungen um den Weiterbestand der Immigrati entsprechend gewürdigt werden sollten und die Verantwortlichen mit den Geldern sorgsam und zielgerichtet umgehen. Genau dieser neue Betrag wird die Kasse nicht zusatzbelasten, da am 16. November die Rentnerbewegung aufgelöst wurde (siehe separaten Artikel auf dieser Homepage). Auch die Rentner erhielten jährlich 1500 Franken aus der ROZ-Kasse; sie zahlen das verbliebene Vermögen in Höhe von knapp 3000 Franken an die Hauptkasse zurück.


von Bruno Füchslin / Aktuar ROZ


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