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Während zwei Stunden das Wichtigste besprochen

Am Dienstagabend des 10. Oktober trafen sich der ROZ-Vorstand mit Regions-/Sektionsverantwortlichen im Restaurant «Kreuz» in Jona zur «Erweiterten». Zu dieser turnusmässigen Sitzung sind jeweils Sektionspräsidenten/-Kassiere eingeladen. 

Erfreuliches vorab: Der aus gesundheitlichen Gründen vom Zentralvorstand zwischenzeitlich abwesende Natale Bottitta kann seine Aufgabe im ZV wie im ROZ-Vorstand wieder wahrnehmen. Des Weiteren konnte Regionsleiterin Petra Däscher bekannt geben, dass die personellen Vakanzen mit den Eintritten von Barbara André (80%-Anstellung) und Dominik Slebur (100%) auf den Sekretariaten in Zürich und Rapperswil «gefüllt» werden konnten. Sowohl André wie Slebur waren an der Sitzung zwecks Vorstellung der neuen Mitarbeitenden präsent. Däscher: «Toll, dass wir wieder vollzählig sind und es hoffentlich möglichst lange bleiben können.»

Wegweisender Kongress in Luzern
Einige ROZ-Mitglieder beteiligten sich an Kundgebungen (Frauen-Demo am 14. Juni in Zürich; Kaufkraft-Demo am 16. September in Bern; Demo Gebäudetechnik/Elektrobranche am 7. Oktober in Zürich). Die wichtigste Veranstaltung steht noch bevor: Am 28. Oktober findet in Luzern der Syna-Kongress statt, an dem die Weichen für eine stabile Syna-Zukunft gestellt werden sollen. Sowohl die Präsentation einer neuen Geschäftsleitung wie jene eines neuen Präsidenten/einer neuen Präsidentin sind die wohl wichtigsten Pflöcke, welche die länger andauernde, höchst unruhige Syna-Phase in ein ruhigeres Flussbett zu leiten gedenken.

Steigende Mitgliederzahlen
Im Kontra zu schweizweit weiterhin unbefriedigenden Syna-Mitgliederzahlen kann die ROZ wieder Zuwachs registrieren. Dies ist zum einen einer aktiven Mitgliederwerbung geschuldet (besten Dank allen, die hier aktiv tätig sind); zum andern helfen die vom ROZ-Vorstand zugesagten Werbe-Gutscheine wirkungsvoll. Die aus der Werbekasse gespeisten Beträge haben logischerweise Spuren hinterlassen; dieses Konto wieder zu äufnen, wird an der nächsten Delegiertenversammlung vom 13. April 2024 (im «Seehof», Schmerikon) traktandiert.
Immigrati-Vertreter Sebastiano Galluccio informierte, dass «Nonno» Sergio Scaramuzza den Austritt aus dem Vorstand eingereicht hat. Scaramuzza hat das Konstrukt der Immigrati während Jahrzehnten in Schwung und in schwierigen Zeiten am Leben erhalten. Ohne den «Capo» wird der aktivsten ROZ-Sektion weit mehr als nur eine grosse Portion an gewerkschaftlicher «Saggezza» (Weisheit) fehlen. Scaramuzza dürfte im Hintergrund dennoch wichtige Ansprechperson bleiben.

Text und Bild Bruno Füchslin / Aktuar ROZ

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