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Zehn Traktanden beschäftigten 17 Personen

Zur traditionellen Herbstversammlung fanden sich am Dienstagabend des 20. September 17 verantwortliche Personen der Region Oberer Zürichsee (ROZ) zu Diskussionen und Beschlussfassungen ein.

Im Restaurant «Seehof» in Schmerikon waren nebst dem Vorstand und den Sekretariatsverantwortlichen an der «Erweiterten» Kassiere und Präsidenten der Sektionen präsent. Diese Form der Zusammenkünfte findet zwei Mal pro Jahr statt. Diesmal standen zehn Traktanden auf der ominösen Liste.

Die längste Diskussion ergab sich aus der Replik der Delegiertenversammlung national vom 2. Juli in Bern. Statt einer von den ZV-Mitgliedern zugesagten «sauberen Übergabe» betreffend «Verabschiedung» der Geschäftsleitung stellt sich heraus, dass diese «Übergabe» höchstens – wenn überhaupt – marginal geschah. Die neu zusammengesetzte Geschäftsleitung muss sich grösstenteils aus Eigeninitiative viel Basiswissen erarbeiten und erhält dazu von Regionsverantwortlichen entsprechende Unterstützung.

ROZ-Präsident Felix Weber taxierte die Vorgehensweise des Zentralvorstands kontra der Geschäftsleitung in Richtung «Revolution ohne Konzept». Auch wenn darüber demokratisch abgestimmt wurde, ist er zwischen enttäuscht bis verbittert, dass es irgendwie in Richtung «Hauptsache, die sind weg» geschah. «Jetzt muss der Zentralvorstand ‹liefern›. Ideen ausarbeiten, Wege und Ziele setzen, Wichtiges von Marginalem unterscheiden. Was bislang kam, war für einen Neuaufbruch schlicht ungenügend», meinte Weber.

Sekretariat erfährt Verstärkung
Mit Bruno Palamara (Ex-Unia) ist ab 3. Januar 2023 ein Ersatz für Michele Aversa gefunden. Der Vertrag dazu wurde kürzlich unterzeichnet. Als Italiener beherrscht Palamara auch wieder jene Sprachen, die benötigt werden; er verfügt über eine lange Erfahrung als Gewerkschaftssekretär.

Des Weiteren wurde betreffend ROZ Folgendes berichtet:

  • Ø Die Thematik einer Zusammenlegung von Sektionen des linken Zürichseeufers wurde als nicht dringend empfunden. March, Glärnisch und Einsiedeln wollen – zumindest bis auf Weiteres – eigenständig bleiben. Die Problematik der Sektion Höfe/Print (seit letzter GV noch drei Vorstandsleute) bleibt auf diese fokussiert.
  • Ø Die Immigrati haben mit Antonio Bressi einen neuen Präsidenten gefunden. Bemerkenswert die Eigeninitiative der Immigrati: Im Vorstand sind alle wichtigen Chargen besetzt. Am 22. September findet eine Vorstandssitzung statt, in der primär die strategische Ausrichtung besprochen wird. Am Familiensonntag des 11. September nahmen an die 50 Personen teil.
  • Ø Die Delegiertenversammlung 2023 ist auf den 1. April im Restaurant «Marina» in Lachen terminiert; Organisator ist die Sektion March.
  • Ø Der Regionalausflug vom 3. September (Klosterführung Einsiedeln; Schifffahrt auf dem Sihlsee) wurde mit nur 13 Teilnehmenden spärlich besucht. Im 2023 zeichnet die Sektion Einsiedeln für den Traditionsanlass verantwortlich.
  • Ø Das neue Zentralvorstandsmitglied Natale Bottitta – zugleich seit vielen Jahren im Immigrati-Vorstand – nimmt inskünftig an den ROZ-Vorstandssitzungen teil.
  • Ø Die Rentnerinnen und Rentner treffen sich am Mittwoch des 17. November zur traditionellen Hauptversammlung. Anmeldungen sind bis spätestens am 9. Oktober an Präsident Walter Salzmann (055 210 68 13; E-Mail w.salzi@sunrise.ch) zu richten
von Bruno Füchslin (Aktuar ROZ; Text und Bild)
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