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Zwei Dutzend Teilnehmende an der ROZ-DV 2021

Am Samstagmorgen des 23. Oktober trafen sich 23 ROZ-Zugehörige im Restaurant «Stadthof» in Glarus, um anlässlich der Delegiertenversammlung zu hören, zu sehen, abzustimmen und zu geniessen.  

Präsident Felix Weber gab einleitend bekannt, dass das Eröffnungs-Grusswort des Glarner Gemeinderats Hansjörg Schneider wegen kurzfristiger Absage des Referenten nicht stattfinden konnte. Anstelle dessen übernahm Bruno Bernhard (Vorstandsmitglied der die DV organisierenden Sektion Glärnisch) die Aufgabe, Stadt und Kanton Glarus vorzustellen. Sein Fokus richtete sich auf a) das Kantonswappen «Fridolin» und b) die urdemokratische und weitherum bekannte Landsgemeinde.

Die zu bearbeitenden zehn Traktanden nahmen fast eineinhalb Stunden in Anspruch. Die wichtigsten Fakten daraus: Im Vorstand wurden Präsident Felix Weber, Aktuar Bruno Füchslin und Beisitzer Ben Fretz für zwei weitere Jahre bestätigt. Kassier Marco Faccin konnte ein gesundes Plus vermelden, budgetiert aber fürs 2022 ein kleineres Minus. Auch auf Grund von ungenügender Arbeit der Zentrale verbuchte die ROZ innert 20 Monaten einen Mitgliederrückgang von 287 Personen. Carmine Gallicchio – seit dem 13. September neu im Sekretariat tätig – stellte sich vor und verwies auf die Wichtigkeit der Baudemo vom 30. Oktober. Die nächste ROZ-DV findet am 9. April 2022 statt; Organisator ist die Sektion Höfe/Print.

Interessantes Referat

Die vollen zwei Dutzend Sitzungsanwesenden machte Gastreferent Thomas Bauer von Travail.Suisse voll. Seine mit diversen Statistiken unterlegten Ausführungen zum Thema «Werkplatz Schweiz – wo steht die Industrie?» liessen erkennen, dass der aktuelle wie in den nächsten Jahren folgende Strukturwandel von Arbeitnehmenden wohl noch mehr an Einsatz und Flexibilität abverlangen dürften.

Zum würdigen Abschluss des Anlasses hatte Bruno Bernhard den Männerchor Glarus aufgeboten. In diesem selbst Aktivmitglied, unterhielten die Stimmakrobaten die andächtig Lauschenden mit wortwörtlicher «Musik für die Ohren». Für zwei Lieder liess sich gar Carmine Gallicchio ins Ensemble einbinden.

Echt glarnerisch erwies sich der Hauptgang beim Mittagessen: Die «Chalberwurscht» ist ein kulinarisches Extra, das als einzige Wurst des nationalen Lebensmittelgesetzes das Beimischen von Brot zum Wurstbrät erlaubt. Wer je im Glarnerland unterwegs ist: nicht studieren – nur probieren!

Text und Fotos Brruno Füchslin (Aktuar ROZ)

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