Von Bruno Füchslin auf 23.3.2022
Kategorie: Oberer Zürichsee

In sieben Traktanden verpackte Diskussionsthemen

Eine nächste Sitzung des ROZ-Vorstands stand ganz im Zeichen dessen, dass trotz schwierigen Zeiten in der Zentrale in Olten die regionale Basisarbeit keinesfalls vernachlässigt werden darf.

Zwei Mal pro Jahr trifft sich der Vorstand der Region Oberer Zürichsee zu einer erweiterten Sitzung. Zu diesen sind die jeweiligen Sektionspräsidenten und -kassiere eingeladen. An der ersten Zusammenkunft des laufenden Jahres standen die Inhalte von sieben Traktanden zu besprechen an. Zehn Personen fanden sich dazu am Dienstagabend des 15. März im Restaurant «Seehof» in Schmerikon ein; es mussten auch zwei unentschuldigt Abwesende notiert werden.

Das Protokoll im Umfang von fünf Seiten belegt, dass die knapp drei Stunden dauernde Sitzung voll mit Voten, Diskussionen und Stellungnahmen belegt war. Die Unruhen in der Zentrale in Olten finden kaum abschwellende Tendenzen. Regionsleiterin Petra Däscher berichtete auszugsweise davon und bat die Sektionsverantwortlichen eindringlich, trotz grösserer Schwierigkeiten an der Grundidee einer Gewerkschaft festzuhalten und die Arbeit mit gehabtem Engagement fortzusetzen.

Syna-Vizepräsidentin Mandy Zeckra wurde per Internet zugeschaltet und legte ihre Eindrücke zur aktuellen Situation dar. Vor allem versprach sie, die in den letzten Jahren massiv vernachlässigte Kommunikation der Geschäftsleitung zu Personen, Regionen und Sektionen als Dringlichkeit zu verbessern: «Da ging nach und nach enorm viel Vertrauen verloren, das wir zwingend wieder aufbauen müssen.»

Aus der Region sind diese Informationen wichtig:

Bericht und Foto von Bruno Füchslin (Aktuar ROZ)