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Die Zukunft der Sektionen und Vorstände

Corona hat auch in der Syna Region Ostschweiz ihre Spuren hinterlassen. Für Präsident Othmar Widmer und Vizepräsident Pius Riedener war dies der Anlass, sich über die Zukunft der Sektionen und Vorstände Gedanken zu machen. Durch verschiedene Massnahmen wollen sie den bestehenden Problemen entgegenwirken.  

Seit bald zwei Jahren, nachdem Corona die Welt auf den Kopf gestellt hat, sind kaum noch physische Zusammenkünfte der Gewerkschaft Syna Ostschweiz mehr möglich. Der Austausch der Mitarbeitenden und Mitgliedern, die Sitzungen, Versammlungen und Branchentagungen, finden nur noch per Mail oder via Zoom-Konferenz statt. Die beliebten, geselligen Anlässe und Ausflüge der Sektionen fielen ganz dem Virus zum Opfer. Bei der ersten physischen Regionalvorstandssitzung im 2021 setzt der Präsident Othmar Widmer den Schwerpunkt der Traktandenliste auf das Analysieren der Sektionen und Vorstände. Nach reger Diskussion kam bei der Auslegeordnung ans Licht, dass sowohl der Regionalvorstand wie auch einige Sektionsvorstände ins „Pensionsalter" gekommen sind. Während die einen Gremien sehr gut funktionieren und für ein aktives Vereinsleben sorgen, sind andere Sektionen am Serbeln und müssen dringend saniert werden. Darauf beschloss der Regionalvorstand der Syna Ostschweiz das Projekt „Zukunft der Sektionen und Vorstände" zusammen mit den Sektionsvorständen in Angriff zu nehmen.

Besuch bei den Sektions-Vorständen

Nachdem die Erkenntnisse des Regionalvorstands analysiert waren, erstellte Pius Riedener eine Präsentation mit den geplanten Massnahmen zur Neuausrichtung.

Diese wird den Sektionsvorständen bis Ende Dezember an speziell dafür einberufenen Sitzungen vorgestellt. Inzwischen haben bereits sechs Treffen stattgefunden, wobei der Regiopräsident offene Türen einstiess. Daraus lässt sich schliessen, dass die Sektionsvorstandsmitglieder bereit sind, am geplanten Umbau mitzumachen.

Das sind die Ziele der Syna Ostschweiz:

  • 1.Die „sterbende Sektionen" zum Beispiel jene, welche seit Jahren nicht durch ein Basismitglied, sondern durch einen vollamtlichen Sekretär geleitet werden, oder Mühe haben, Vorstandsmitglieder zu rekrutieren, werden mit funktionieren Sektionen zusammengelegt.
  • 2.Mitglieder, die in gleichen oder ähnlichen Branchen tätig sind, fühlen sich durch ihren Berufsstand oft mehr verbunden und sind daher eher bereit, sich projektmässig zu engagieren. Deshalb wird der Aufbau von Branchengruppen gezielt gefördert.
  • 3.Aktive Vertrauensleute sind das Herzstück einer Gewerkschaft. Die Aktivierung solcher Mitglieder ist ein weiteres Ziel der Region.

  • 4.Zukünftig sollen auch wieder mehr branchenbezogene Veranstaltungen organisiert werden.
  • 5.Den digitalen Informationsquellen wie Homepage, Facebook, Instagram soll zukünftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, um einfach, schnell, aktuell und einladender über die gewerkschaftliche Themen zu informieren.
  • 6.Die pensionierten Mitglieder werden als selbstständige Sektion in der bereits vorhandenen Gruppierung weitergeführt.

Ramona Riedener
atelier@ramona-riedener.ch
Medienbeauftragte der Syna Ostschweiz

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