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Gemeinsame Delegiertenversammlung von Syna und Travail.Suisse Ostschweiz

Nach zwei Jahren Unterbruch tagten die Delegierten von Syna und Travail.Suisse Ostschweiz im Hotel Feldbach in Steckborn. Travail.Suisse wählte mit Felix Bischofberger einen neuen Präsidenten.

Die direkte Begegnung war den Delegierten von Syna und Travail.Suisse Ostschweiz zwei Jahre verwehrt worden. Drei Anläufe, die gemeinsame Delegiertenversammlung (DV) im Bildungszentrum des Hotels Feldbach in Steckborn abzuhalten, waren aus bekannten Gründen gescheitert. Das vermisste Gefühl der Zusammengehörigkeit, aber auch die verschiedenen Themen, die neben den statutarischen Geschäften auf der Traktandenliste standen, dürften Gründe gewesen sein, warum besonders viele Teilnehmende der diesjährigen Einladung folgten. So konnte Robert Welti, Präsident der gastgebenden Sektion Steckborn, rund 40 Delegierte und Gäste begrüssen, bevor die beiden Regionalpräsidenten Othmar Widmer (Syna Ostschweiz) und Pius Riedener (Travail.Suisse Ostschweiz) die Leitung der DV übernahmen.

Delegierte stimmen Anträgen zu

Der Rückblick der beiden Präsidenten auf die letzten zwei Jahre war schnell abgehandelt. Aufgrund der Pandemie hatte sich der Vorstand nur zwei Mal von Angesicht zu Angesicht treffen können. Einige Versammlungen hatten per Zoom stattgefunden. Mitgliederanlässe waren praktisch alle Corona zum Opfer gefallen. Die statutarischen Geschäfte der Versammlung gingen sehr zügig voran. Die Delegierten stimmten sowohl der Kasse als auch dem Budget 2022 einstimmig zu. Ausserdem genehmigten sie den Antrag des Regionalsekretariats, die laufende Werbeaktion «Reduzierung der Mitgliederbeiträge im ersten Jahr» finanziell zu unterstützen. Für die Bestätigungswahlen des Vorstands, der Revisoren und der Delegierten brauchte es ebenfalls keine Stimmenzähler. Für Primo Facci, der nach 15 Jahren als Aktuar zurückgetreten ist, wurde noch keine Nachfolge gefunden.

Travail.Suisse richtet sich neu aus

In den letzten Monaten hat sich Travail.Suisse Ostschweiz mit seiner Neuausrichtung beschäftigt. Vermehrt möchte der Dachverband von Syna wieder Einfluss nehmen, wenn es um arbeitspolitische Themen in den Kantonen Appenzell, St. Gallen und Thurgau geht. Der Austausch mit kantonalen Ämtern, Politik und Wirtschaft steht dabei im Fokus. Die ersten Schritte sind bereits gemacht, und unter der Leitung von Felix Bischofberger haben drei Sitzungen stattgefunden. Teilgenommen daran haben ausserdem Danilo Ronzani von Syna Ostschweiz, der Regionalsekretär von Transfair, Werner Rüegg, und Ramona Riedener als Regionalredaktorin und neue Geschäftsstellenleiterin von Travail.Suisse Ostschweiz. So war es reine Formsache, dass Felix Bischofberger als Nachfolger von Pius Riedener von den Delegierten einstimmig und mit Applaus zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Neu zur Region stösst Freddie Köchli, der im Januar 2022 die Leitung der Syna Sekretariatsregionen Ostschweiz und Graubünden/Sarganserland übernommen hat.

Humorvolles zum Abschluss 

Das Projekt von Syna Ostschweiz «Zukunft der Sektionen und Vorstände» ist ebenfalls auf Kurs. Die Zuständigen arbeiten kreativ daran, die Pläne zu verwirklichen und ihre Gewerkschaft in die richtige Richtung zu lenken. Nachdem alle gewerkschaftlichen Themen erledigt waren, amüsierten sich die Teilnehmenden an der humorvollen Show von Troubadour und Stimmen-Imitator Tobias Widmer, bevor es zum gemeinsamen Mittagessen ging.

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