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Mehr Sicherheit für Angestellte der LSI

Am heutigen Montag lancieren die Gewerkschaften Unia und Syna vor der Lonza die Petition «Sicherheit für die Angestellten der LSI». Die Petition fordert Transparenz, Sicherheit und Garantien in Bezug auf die Übernahme und zukünftige Arbeitstätigkeit.

Seit heute Morgen um 4:15 Uhr werden die betroffenen Mitarbeitenden vor der Lonza über die gewerkschaftlichen Forderungen in Bezug auf den bevorstehenden Verkauf informiert. Dazu haben die Gewerkschaften eine Petition lanciert. Es geht um die zukünftigen Anstellungs- und Arbeitsbedingungen, Pensionskassenleistungen und Arbeit am Standort Visp. Unterzeichnende der Petition fordern vollumfängliche Transparenz, Sicherheit und Garantien seitens der Lonza und seitens der neuen Eigentümer.

Nach Bekanntgabe des Verkaufs der Spezialchemiesparte LSI an ein internationales Konsortium aus den Finanzgesellschaften Bain Capital und Cinven läuten bei den Gewerkschaften die Alarmglocken. Schliesslich sind Kapitalgesellschaften nicht für eine nachhaltige Investitionspolitik bekannt. Die Gewerkschaften befürchten, dass langfristig auf Kosten der Arbeitnehmenden die Bedingungen verschlechtert werden.

Für die Gewerkschaften und unterzeichnenden Mitarbeitenden ist klar, jetzt braucht es Sicherheit für die Angestellten, klare Zusagen und langfristige Garantien für die bestehenden Verträge und Leistungen.

Die Petition mit den Forderungen ist online verfügbar unter:

Petition Lonza - Unia, die Gewerkschaft [wallis.unia.ch]

Für weitere Informationen:

Teresa Dos Santos Lima-Matteo, Unia, Branchenleiterin chemische und pharmazeutische Industrie, 078 841 47 62
Martin Dremelj, leitender Gewerkschaftssekretär, Unia Oberwallis, 078 889 46 46
Johann Tscherrig, Syna, Zentralsekretär, 079 611 70 26
Juri Theler, Regionalverantwortlicher Syna Oberwallis, 079 617 99 97

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