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Quo Vadis Syna? Syna Sektionen auf dem Weg in die Zukunft

Der Regionalvorstand der Syna Ostschweiz hat sich in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den Mitgliedern der Sektionsvorstände intensiv mit der Zukunft ihrer Organisation beschäftigt. Einen Meilenstein auf dem Weg in eine zeitgemässe Organisation setzten die Syna Vorstandsmitglieder am Impulstag im Bildungszentrum Mattenhof in Flawil.  

Der Globus verändert sich und mit ihm unsere Lebensweise und die Arbeitswelt. Auch die Gewerkschaften haben diesen Wandel hautnah zu spüren bekommen. Mitgliederschwund und überalterte Vorstände machen auch der Syna, der zweitgrössten Gewerkschaft der Schweiz, zu schaffen. „Höchste Zeit, sich zu verändern und der modernen Welt anzupassen", sagte sich der Regionalvorstand der Syna Ostschweiz vor rund drei Jahren. Denn das Resümee der Basis- und Vorstandsmitglieder am Impulstag 2019 war: „Eine starke Gewerkschaft braucht es auch in Zukunft." Seither ist einiges passiert. Der Sektionsvorstand hat sich tief über die Bücher gebeugt und sich gefragt, wie sieht eine zeitgemässe Syna aus? Wie können die bestehende Probleme in den Sektionen und Vorstände gelöst werden, um den Mitgliedern eine attraktive Organisation bieten zu können? Daraus entstand das Projekt „Quo vadis Vorstände und Sektionen?" – „Wohin gehst du, Syna?", an dem die Vorstandsmitglieder der einzelnen Sektionen nun gemeinsam aktiv und kreativ arbeiten.

Bereit für Veränderungen

Der Regiopräsident Othmar Widmer und Pius Riedener, Vizepräsident und Präsident der Sektion St. Gallen-Appenzell ,besuchten in den vergangenen Monaten die Hauptversammlungen der Sektionen und diskutierten mit den Vorstandsmitgliedern über die aktuelle Situation in ihren Gremien. Überalterung, Amtsmüdigkeit und Vakanzen in den Vorständen sind ihre Sorgen. Es zeigte sich eine grosse Bereitschaft, gemeinsam in eine zeitgemässe Zukunft zu schreiten. So entstand das Projekt «Zusammen Stark»; die einzelnen Sektionen der Region werden zu zwei Grosssektionen fusionieren.

Bald nur noch zwei Sektionen?

Am Syna Impulstag im Bildungszentrum Mattenhof in Flawil zeigte sich einmal mehr, wie wichtig den aktiven Mitgliedern eine Veränderung und wie gross die Bereitschaft ist, neue Wege zu gehen. Schwerpunkt des Tages war die praktische Umsetzung der Sektionszusammenschlüsse. Während Kreuzlingen, Frauenfeld und Steckborn ihre Fusion per Januar 2023 zur Grosssektion Kanton Thurgau bereits beschlossen haben, entscheidet Thurtal an ihrer nächsten HV. Im Kanton St. Gallen schliessen sich die Sektionen Bodensee, Fürstenland und Rheintal der Sektion St. Gallen-Appenzell an. Die Vorstandsmitglieder nutzten den Impulstag, ihre Fragen, Anliegen, Bedenken und Ideen einzubringen und stiessen dabei auf offene Ohren. Damit und mit den nächsten Schritten in eine zukunftsausgerichtete Syna werden sich Othmar Widmer und Pius Riedener mit ihrem Team in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen.

Ramona Riedener

atelier@ramona-riedener.ch

Medienbeauftragte der Syna Ostschweiz

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