Liebe Kolleginnen und Kollegen
Nach Abschluss der Jahresstatistiken lässt sich für das vergangene Jahr 2022 ein sehr positives Fazit ziehen.
Am Mittwoch, 26. April 2023, nahm Syna Visp am April-Markt teil. Es wurden Unterschriften für das BVG-Referendum gesammelt. Zusätzlich wurden Getränke und Bonbons verteilt.
Am 14. Juni demonstrieren wir, damit die Härte der Arbeit feminisierter Berufe anerkennt wird. Denn die neue Arbeiterklasse ist vornehmlich weiblich und arbeitet in der Dienstleistung. Ihre Arbeitsbedingungen sind oft prekär: Der Lohn ist tief, die Arbeitszeiten sind lang und der Druck steigt zunehmend. Dies kann sich nur ändern, wenn die Arbeitnehmerinnen aufstehen und sich für ihre Rechte einsetzen.
Der Pflexit ist längst Realität: Immer mehr Pflegepersonal verlässt die Gesundheitsbrache. Für Migmar Dhakyel, Zentralsekretärin bei Syna, ist klar: Am Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2023 liegt der Fokus für einmal auf denjenigen, die sich stets für die Anderen einsetzen. Denn nun ist die Zeit gekommen, Druck zugunsten besserer Löhne und Arbeitsbedingungen aufzusetzen.
Trotz der Notlage des Gesundheitspersonals verfolgen Bund und Kantone weiterhin ihre Sparpolitik. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen sind gefährlich – auch für die Bevölkerung. Die Gewerkschaft Syna fordert deshalb die Umsetzung von fünf Sofortmassnahmen.
Immer mehr Arbeitnehmende sind von arbeitsbedingtem Stress und Erschöpfung betroffen. Die Gründe dafür sind struktureller Natur und liegen vor allem in immer längeren Arbeitstagen, flexibleren Arbeitsverhältnissen, schnelleren Arbeitsprozessen und verschwindenden Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, und seine Verbände präsentieren eine umfassende Analyse zum Thema Stress und Erschöpfung der Arbeitnehmenden und fordern Massnahmen in zehn Handlungsfeldern, insbesondere in den Bereichen Ruhezeiten, Planbarkeit und geringere Flexibilität.
Les syndicats de la fonction publique jurassienne (Syna, APJU, SEC, SEJ, SPOCJ et SSP), qui composent la CDS, enregistrent la volonté de faire passer une nouvelle fois à la caisse les employé∙e-s de l'État pour participer au rééquilibrage des finances cantonales. Contrairement à la semaine de vacances non payée prévue initialement, la formule retenue présente les avantages de concerner de manière identique l'ensemble de la fonction publique et, surtout, de ne pas ancrer de façon définitive l'effort exigé. Les salaires ne seront réduits une fois de plus que sur une période de trois ans, ce qui coïncide avec l'arrivée de Moutier.
Jeunesse.Suisse, die Jugendkommission von Travail.Suisse, fordert den Nationalrat dazu auf, morgen der Motion Wyss für sechs Wochen Ferien für Lernende zuzustimmen. Eine gesetzlich verankerte zusätzliche Ferienwoche fördert die Attraktivität der Berufslehre und beugt arbeitsbedingtem Stress vor, welcher bereits bei jungen Arbeitnehmenden weit verbreitet ist.
In der kommenden Sommersession wird der Nationalrat die sogenannte Renteninitiative behandeln. Der Vorschlag zielt an den Lebensrealitäten der Arbeitnehmenden vorbei und schafft soziale Härten. Die Initiative nimmt keinerlei Rücksicht auf die unterschiedlichen Belastungen der Arbeitnehmenden im Rahmen ihrer Arbeitstätigkeit und erschwert die Verlässlichkeit und Planbarkeit der Pensionierung.
Zum heutigen 1. Mai stellt Syna sechs Forderungen zur Arbeitszeit. Die Bekämpfung des Fachkräftemangels erfordert, dass die Arbeitgeberseite auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden eingehen. Eine Flexibilisierung der Arbeitszeit auf Kosten der Arbeitnehmenden kommt nicht in Frage.
Am 18. Juni 2023 finden die nächsten eidgenössischen Volksabstimmungen statt. Der Vorstand von Travail.Suisse, dem Dachverband von Syna, hat an seiner letzten Sitzung die Parolen gefasst und sagt einstimmig Ja zu allen drei Vorlagen.
Zusammen sind wir stark! Obwohl mit dem «Sozialpartnerkompromiss» eine ausgewogene Lösung bereit stand, hat sich das Parlament für eine BVG-Abbau-Vorlage entschieden. Jetzt heisst es: mehr bezahlen, damit wir am Ende weniger Rente erhalten. Damit es nicht soweit kommt, unterschreibe jetzt das Referendum gegen BVG21.
Die eidgenössischen Räte werden sich in der Woche nach Ostern im Rahmen einer ausserordentlichen Session mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS befassen. Neben den Verpflichtungskrediten des Bundes stehen verschiedene Vorstösse unter anderem zur too-big-to-fail Gesetzgebung und zu Boniverboten auf dem Programm. Travail.Suisse unterstützt die finanziellen Garantien grundsätzlich, fordert aber griffige Massnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Verhinderung von ähnlichen Debakeln in der Zukunft.