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Corona-Krise : Wenn Mitarbeitende plötzlich das Betriebsrisiko tragen sollten

Letzte Woche hat Syna eine Medienmitteilung rausgegeben. Darin berichten wir über die grössten Opfer der Corona-Krise im Arbeitsmarkt: Personen, deren Arbeitsbedingungen bereits sehr prekär waren z.B. Temporärangestellte oder Mitarbeitende "auf Abruf". Heute hat der "Soziale Weg" in den Freiburger Nachrichten das Thema aufgegriffen und mit Situationen aus der Region ergänzt.

Im Artikel hält Marie-Louise Fries folgendes fest: "Mein Fazit zu diesen zwei Fällen ist, dass (alleinerziehende) Mütter möglicherweise öfter gezwungen sind, prekäre Arbeitsverhältnisse zu akzeptieren, um zumindest ein Einkommen zu generieren. Wie die zwei dargestellten Fälle zeigen, scheint es Arbeitgebende zu geben, die das Betriebsrisiko im Bedarfsfall gezielt auf die Angestellten in prekären Arbeitsverhältnissen abwälzen. Da­rum ist es nur vernünftig, einen Mindestlohn im Detailhandel sowie die Festlegung eines Minimalpensums – gerade auch bei Arbeit auf Abruf – zu verlangen. Das wäre nichts als ‹menschenwürdig›."

Den gesamten Artikel kannst du im PDF unterhalb nachlesen: