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Moderne Sklaverei in der Schweiz

Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, werden in der Schweiz tagtäglich Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ausgebeutet. Jüngst stiess das Regionalsekretariat ZH/SH auf prekäre Arbeitsbedingungen auf der Baustelle „Bülachguss".

Die Firma IL Plattenleger GmbH verstand es äusserst gut ihre rumänischen Arbeitnehmer um ihren Lohn zu prellen. Als würde dies nicht reichen, wurden die Arbeitnehmer auch noch unter Vortäuschung fallscher Tatsachen in die Schweiz gelockt und vor Ort ausgebeutet, was den Tatbestand des Menschenhandels erfüllt. Die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelt.

Für sechs rumänische Kollegen, nahm das Ende noch eine glückliche Wende. 54'000.- CHF Lohn wechselten dank dem Einsatz des Regionalsekretariats ZH/SH seinen Besitzer. Die Totalunternehmung allreal, Kenntnis de zeigte sich nach Gesprächen mit Syna bereit die Lohnschulden der fehlbaren Unternehmung zu übernehmen und tat dies auch unverzüglich. Mittlerweile konnten die Arbeitnehmer, dank dem Einsatz der Opferhilfe, die Schweiz verlassen und zu ihren Familien zurückkehren. Der IL Plattenleger GmbH wurde der Auftrag auf der Baustelle „Bülachguss" mit sofortiger Wirkung entzogen.

Die ganz Geschichte wurde von Kassensturz aufgearbeitet:

Bericht des Kassensturz, SRF

Monatelang arbeiteten rumänische Plattenleger auf einer Baustelle, ohne Lohn. Für die Gewerkschaft ein «krasser Fall».
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