Gemeinsam mit weiteren Arbeitgeber- und Arbeitnehmendenverbänden empfiehlt Syna allen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. 

Eine aktuell vieldiskutierte und heisse Frage: Soll sich das Gesundheitspersonal gegen Covid-19 impfen lassen? Dazu haben die führenden Branchenverbände von Arbeitgebern und Arbeitnehmenden im Gesundheitswesen in einem Positionspapier gemeinsam Stellung bezogen.

Sie vertrauen auf das Zulassungsverfahren von Swissmedic und die Empfehlungen des BAG und der Eidg. Kommission für Impffragen (EKIF), dass der Impfstoff aufgrund der Daten wirksam, sicher und von guter Qualität ist. Sie begrüssen die Empfehlungen des Bundes und engagieren sich dafür, den Impfstoff für die Risikogruppen und das Gesundheits- und Betreuungspersonal zugänglich zu machen. 

Empfehlungen zuhanden der Betriebe

• Die Covid-19 Impfungen dienen dem Selbstschutz für das Personal und sollten diesem zur Verfügung stehen. Es gilt, die individuellen Entscheide der Mitarbeitenden bezüglich Impfung zu respektieren.
• Von einer Anordnung von Covid-19-Impfungen raten die beteiligten Verbände ab. Dies u.a. auch weil noch nicht geklärt ist, wer haften würde, wenn nach angeordneter Impfung bei Mitarbeitenden Nebenwirkungen auftreten würden.
• Es gehört zur Aufgabe der Betriebe, über die Mitteilungen der Behörden zu Covid-19 und den geplanten Impfungen zu informieren. Die Betriebe setzen sich dafür ein, dass Mitarbeitende sowie Bewohner/-innen, Klient/-innen und Patient/-innen Zugang zum Impfstoff erhalten.
• Das Impfen soll während der Arbeitszeit erfolgen. 

Positionspapier