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Im nächsten Jahr wird der Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (GAV MEM) neu verhandelt. Die Gewerkschaften Syna und Unia haben einen gemeinsamen Forderungskatalog verabschiedet, der auf zwei Umfragen bei Beschäftigten und Personalkommissionen beruht. Sie fordern insbesondere Verbesserungen bei den Löhnen, beim Teuerungsausgleich und beim Schutz vor Entlassungen. 

Heute haben 55 Delegierte der Bau-Konferenz von Syna in Olten sowie 150 delegierte Bauarbeiter an der Baukonferenz der Unia in Bern dem Verhandlungsergebnis für den neuen Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe (LMV) zugestimmt. Nach neun Verhandlungsrunden und einem harten Arbeitskonflikt auf dem Bau hatten sich die Verhandlungsdelegationen der Gewerkschaften und des Baumeisterverbands in der Nacht vom 28. auf den 29. November geeinigt.

Die Verhandlungsdelegationen des Schweizerischen Baumeisterverbands SBV und der Gewerkschaften Unia und Syna haben sich in der Nacht auf Dienstag, den 29. November, nach intensiven Verhandlungen auf ein Ergebnis geeinigt. Teil des Resultats sind Vereinfachungen bei der Organisation der Arbeitszeit und Verbesserungen, welche die Attraktivität der Branche steigern. Die Effektivlöhne werden per 1. Januar 2023 um 150 Franken und die Mindestlöhne um 100 Franken erhöht. Der neue Landesmantelvertrag wird für drei Jahre abgeschlossen. Das Ergebnis der Verhandlungen muss noch von den Entscheidungsgremien auf beiden Seiten genehmigt werden.  

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