Von Syna auf 8.1.2021
Kategorie: Branchen

Gemeinsamer Positionsbezug und Appell an die zuständigen Behörden

Die zweite Coronawelle hat die Institutionen der Langzeitpflege (Alters- und Pflegeheime sowie Spitex) besonders hart getroffen. Die Mitarbeitenden müssen seit Monaten fast Übermenschliches leisten, um die Bewohnenden und die Klientinnen und Klienten bestmöglich zu pflegen und zu betreuen. Diese Arbeit ist physisch und psychisch sehr belastend. Damit das Personal diesen Marathon übersteht, muss es besonders geschützt und entlastet werden.

​Zu diesem Zweck haben die Arbeitgeber- und Arbeitnehmendenverbände der Langzeitpflege einen gemeinsamen Appell an die Branche und die verantwortlichen Behörden gerichtet.

 Gesundheitsschutz

Zur Bewältigung der Corona-Pandemie brauchen die Leistungserbringer der Langzeitpflege in erster Linie gesundes Personal (ob dieses mit den BewohnerInnen/KlientInnen direkten Kontakt hat oder nicht). Nur so kann die Sicherheit von KlientInnen und BewohnerInnen nachhaltig gewährleistet werden.

Die unterzeichnenden Organisationen sind sich einig:

 Personalressourcen

Zur Bewältigung der Corona-Pandemie braucht es genügend Personal. Auch dies ist zentral für die Sicherheit von KlientInnen und BewohnerInnen. 

Die unterzeichnenden Organisationen einigen sich in dieser Hinsicht auf folgende Vorsätze und Forderungen:
 Langfristige strukturelle Verbesserungen

Die Pflegeleistungen der stationären und ambulanten Langzeitpflege sind auch unabhängig von der Coronavirus-Pandemie unzureichend finanziert, mit dem entsprechenden Druck auf die Personaldotation. Mit Corona verschärft sich die Situation zusätzlich. 

Die unterzeichnenden Organisationen sind sich hinsichtlich folgender Forderungen einig:

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