Wie entsteht eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung? Dieser Frage widmete sich der Branchenevent Holzbau Plus am 14. November 2024 im luzernischen Root. Das Fazit: Prävention ist nur so gut, wie die Kultur, in der sie gelebt wird.
Das Gleichstellungsgesetz sieht Ausnahmen vor, die Unternehmen von der Pflicht zur Durchführung einer Lohngleichheitsanalyse befreien. Léonore Porchet, Nationalrätin und Vizepräsidentin von Travail.Suisse, hat heute eine parlamentarische Initiative eingereicht, welche die Abschaffung dieser Ausnahmeregelung verlangt. Damit soll Druck auf den Bundesrat ausgeübt werden, damit er unverzüglich die verfügbaren Instrumente verbessert, um die zunehmende Lohndiskriminierung in der Schweiz zu bekämpfen.
Eine heute veröffentlichte Studie der OECD zeigt, dass jede dritte erwachsene Person in der Schweiz Probleme im Bereich der Grundkompetenzen hat. Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist klar: Defizite bei den Grundkompetenzen gefährden die Integration in den Arbeitsmarkt, verunmöglichen die Teilnahme an Weiterbildung und erschweren die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Es braucht deshalb mehr und nicht weniger Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener – jede Form von finanziellen Kürzungen in diesem Bereich ist ein reines Eigentor.
Gute Nachrichten für die Stahlindustrie aus dem Bundeshaus: Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat für eine vorübergehende Entlastung der Stahlwerke bei den Netznutzungskosten gestimmt. Massenentlassungen müssen jetzt definitiv vom Tisch!
Die Reallöhne sind in den letzten drei Jahren deutlich gesunken. Trotz Wirtschaftswachstum profitieren die Schweizer Arbeitnehmenden lohnmässig weiterhin kaum vom wirtschaftlichen Aufschwung. Daran ändert leider auch die Lohnrunde 2025 wenig. Die Bilanz der diesjährigen Lohnverhandlungen ist durchzogen und die Erholung der Löhne ungenügend. Aufgrund der stark steigenden Krankenkassenprämien bleibt vielen Arbeitnehmenden am Ende des Monats gar erneut weniger Geld in der Tasche als in diesem Jahr.
Mit Bestürzung nimmt Syna die Entscheidung des Bundesgerichts zur Kenntnis, das die Volksabstimmung über die Erhöhung des Rentenalters für Frauen bestätigt hat. Diese Entscheidung stellt einen schweren Schlag für die Frauen dar, die bereits während ihrer beruflichen Laufbahn und im Ruhestand mit eklatanten Ungleichheiten konfrontiert sind.
Der Nationalrat hat heute einen richtungsweisenden Entscheid zur Unterstützung der Stahl- und Aluminiumindustrie gefällt. Über vier Jahre sollen die energieintensiven Werke von Stahl Gerlafingen, Swiss Steel und Novelis bei den Netznutzungsgebühren entlastet werden. Damit ist auch klar: Massenentlassungen müssen jetzt vom Tisch!
Das Parlament stellt morgen Dienstag entscheidende Weichen für die Rettung der Stahl- und Aluminiumindustrie. Mit einer vorübergehenden Senkung der Netzgebühren sollen die Betriebe finanziell entlastet werden. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband von Syna, fordert den Nationalrat auf, diesem Antrag seiner Kommission zu folgen.
Über 300 Menschen, darunter zahlreiche Stahlarbeiter/-innen von Swiss Steel/Steeltec, haben heute vor dem Stahlwerk in Emmenbrücke (LU) gegen den geplanten Abbau von 130 Stellen protestiert. Sie verlangen von der Firma, die politischen Entscheidungen des Parlaments abzuwarten und auf die Kündigungen zu verzichten.
No dia 26 de outubro de 2024, os delegados altamente motivados do Syna reuniram-se em Olten. Na conferência sobre migração foi eleita uma comissão de migração forte e empenhada para quatro anos. Esta assume a necessária função de ponte entre as regiões e a central do Syna.
Am 9. und 10. November trafen sich die Delegierten von ACLI in Luzern zu ihrem Kongress unter dem hoffnungsvollen Titel „Il coraggio della pace" (Der Friedenskorridor).
Am 26. Oktober 2024 trafen sich die Syna-Delegierten hochmotiviert in Olten. An der Migrationskonferenz konnte eine starke und engagierte Migrationskommission für vier Jahre gewählt werden. Diese übernimmt die notwendige Brückenfunktion zwischen den Regionen und der Syna-Zentrale.
Der Ständerat hat heute Vormittag erste Beschlüsse zur Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung gefasst. Nach Ansicht von Travail.Suisse geben jedoch einige Punkte Anlass zu Kritik.
Der Ständerat hat heute grünes Licht für eine rasche Umsetzung der Initiative für eine 13. AHV-Rente gegeben. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband von Syna und der Arbeitnehmenden, begrüsst die schnelle Realisierung dieses wichtigen sozialpolitischen Fortschritts. Ebenfalls zu begrüssen ist, dass die 13. AHV-Rente jährlich Mitte Dezember ausbezahlt werden soll, wie es auch die Motion 24.3221 vorsieht, die am 19. Dezember im Nationalrat behandelt wird. Travail.Suisse erwartet nun vom Nationalrat, dieser raschen Umsetzung ebenfalls zuzustimmen.