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«Die Arbeitnehmenden haben mehr Wertschätzung verdient.»

Laura Beeler hat vor einem Jahr ihre kaufmännische Lehre bei Syna abgeschlossen. Der Gewerkschaft ist sie auch nach dem Lehrabschluss treu geblieben.

Die Reallöhne der Schweizer Arbeitnehmenden dürften in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge sinken, eine vergleichbare Entwicklung hat es in der Nachkriegszeit nie gegeben. Travail.Suisse und seine Verbände fordern je nach Branche generelle Lohnerhöhungen bis zu 4,5 Prozent für alle Arbeit-nehmenden. Aufgrund des anhaltenden Kostendrucks sind diese dringend notwendig. Die Spielräume für Lohnerhöhungen sind bei den Unternehmen vorhanden. Dies zeigen anhaltende Zuwächse bei der Produktivität und Betriebsgewinne, welche inzwischen höher liegen als noch vor der Pandemie. 

Die Preise steigen überall. Mieten, Nahrungsmittel, Nebenkosten und Versicherungen werden teurer, die Löhne und Renten verlieren deshalb an Wert. Für die Bankenrettung gibt es Milliarden, aber die Bevölkerung soll den Gürtel enger schnallen. So kann es nicht weitergehen. Darum alle auf zur Demo am 16. September!

Als ich im Herbst 1974 meine Maurerlehre begann, hatten wir noch einen Stundenlohn von 2 Franken und 40 Rappen, arbeiteten im Sommer bis zu 50 Stunden in der Woche und die ganze Fahrzeit ging zu Lasten des Arbeitnehmenden. In dieser Hinsicht hat sich einiges geändert. Auch dank des damaligen Christlichen Holz- und Bauarbeiterverbands «CHB», einem Mitbegründer der heutigen Syna. Die Aufgabe, sich für die Anliegen der Bauleute, die bei jedem Wetter ihrer anspruchsvollen Arbeit nachgehen, einzusetzen, nahm der Verband stets sehr ernst. 

Todas as empresas com mais de 100 colaboradores tiveram de analisar os seus salários quanto à discriminação entre mulheres e homens até 30 de junho de 2023. Em seguida, os resultados tiveram de ser comunicados aos funcionários. As empresas que não fizeram isto, agora correm o risco de serem colocadas na lista negra da plataforma RESPECT8-3.CH. Apelamos a todos os empregados que denunciem a sua empresa de forma anónima caso esta não tenha informado os seus funcionários sobre a análise salarial exigida por lei.

Hasta el 30 de junio de 2023 tenían las empresas con más de 100 empleados para analizar sus salarios en busca de discriminación entre mujeres y hombres. Luego, estos resultados debían comunicarse a los trabajadores. Las empresas que no lo hayan hecho corren el riesgo de ser incluidas en la lista negra de la plataforma RESPECT8-3.CH de forma inmediata. Hacemos un llamado a todos los trabajadores para que denuncien de forma anónima a su empresa si ésta no ha informado a sus empleados sobre el análisis salarial exigido por ley.

Bis zum 30. Juni 2023 hatten alle Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten Zeit, ihre Löhne auf Diskriminierung zwischen Frauen und Männern zu analysieren. Anschliessend mussten diese Resultate den Mitarbeitenden mitgeteilt werden. Unternehmen, welche dies nicht gemacht haben, riskieren ab sofort, auf der Schwarzen Liste der Plattform RESPECT8-3.CH zu landen. Wir rufen alle Arbeitnehmenden dazu auf, ihr Unternehmen anonym zu melden, wenn dieses seine Angestellten nicht über die gesetzlich vorgeschriebene Lohnanalyse informiert hat.

Ruidosa, colorida, furiosa y positiva al mismo tiempo, así fue la huelga feminista 2023. Decenas de miles de personas se dieron cita en las calles de toda Suiza el 14 de junio. La exigencia de las manifestantes es clara e firme: ¡igualdad ya y a todo nivel!

Laut, bunt, wütend und positiv zugleich war er, der feministische Streik 2023. Mehrere Zehntausend gingen am 14. Juni schweizweit auf die Strassen. Die Forderung der Demonstrierenden ist klar und deutlich: Gleichstellung – und zwar jetzt und auf allen Ebenen!

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