In Italien werden am 8. und 9. Juni vier Referenden zum Thema Arbeit und ein Referendum über das Recht auf Staatsbürgerschaft zur Abstimmung stehen. Die in der Schweiz wohnhaften und bei AIRE registrierten Italienerinnen und Italiener erhalten den Stimmzettelumschlag am 21. Mai.
Das Leben in einer neuen Heimat ist oft nicht einfach. Syna arbeitet aus diesem Grunde an einem gewerkschaftlichen Programm, das zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beiträgt. Das Ziel: unsere Syna-Mitglieder besser zu unterstützen und sowohl Solidarität als auch den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Zudem haben wir Adressen von Stellen zusammengestellt, bei denen Migrant/-innen Hilfe erhalten.
Am 9. und 10. November trafen sich die Delegierten von ACLI in Luzern zu ihrem Kongress unter dem hoffnungsvollen Titel „Il coraggio della pace" (Der Friedenskorridor).
Am 26. Oktober 2024 trafen sich die Syna-Delegierten hochmotiviert in Olten. An der Migrationskonferenz konnte eine starke und engagierte Migrationskommission für vier Jahre gewählt werden. Diese übernimmt die notwendige Brückenfunktion zwischen den Regionen und der Syna-Zentrale.
Zu Beginn der beruflichen Laufbahn sind viele Arbeitnehmende schlecht über die zweite Säule informiert. Aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder aus Angst vor einer zu schweren oder zu komplizierten Verwaltung interessieren sich viele Migrantinnen und Migranten nicht für die Sozialabzüge, die auf ihrer Lohnabrechnung stehen. Die Beiträge zur zweiten Säule sind jedoch ein zeitlich versetztes Lohneinkommen: Was du heute einzahlst, erhältst du im Alter.
Geflüchtete, die sich rechtmässig in der Schweiz aufhalten, haben das Recht zu arbeiten. Doch es gestaltet sich für sie schwierig, eine Anstellung zu finden.
Die Fakten sind klar: Diskriminierung aufgrund der Herkunft und der Hautfarbe ist in der Schweiz immer noch allgegenwärtig, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt.
Bruna Piccirillo wurde zur Interimspräsidentin gewählt, um während einiger Monate die Arbeit der Migrationskommission zu unterstützen. Die Kommission setzt so auf eine Person, die sich mit grossem Engagement und hoher Motivation für alle kulturellen Minderheiten einsetzt.