Zum Hauptinhalt springen

Frauenstreik

Frauen*streik 14. Juni 2019

Logo Syna Frauen

Frauen*streik 14.6.19

Jetzt streikts!

Obwohl die Gleichstellung schon seit 38 Jahren in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, werden Frauen* im Arbeitsmarkt immer noch benachteiligt.

Nur wer handelt, kommt zum Ziel!

Auf Politik und Unternehmen können wir uns nicht länger verlassen.
Wir Frauen* setzen uns deshalb selbst dafür ein, dass sich unsere Bedingungen verbessern und unsere Arbeit als gleichwertig anerkannt wird.

Gemeinsam demonstrieren wir, dass wir die immer noch vorhandene Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Berufswelt nicht akzeptieren.
Gemeinsam prangern wir die unterschwellige Diskriminierung an, die wir Frauen* täglich bei der Arbeit erleben.
Gemeinsam legen wir unsere Arbeit nieder. Denn nur dann wird die Gesellschaft realisieren, was unsere Arbeit wirklich wert ist.

 

Werde auch Du aktiv!
  • Melde dich im Sekretariat deiner Region und engagiere dich für die Mobilisierung weiterer Frauen* oder plane konkrete Aktionen.
  • Check die Agenda, um zu erfahren, welche Veranstaltungen geplant sind.
  • Mach den Frauen*streik sichtbar mit unseren Gadgets und Visuals.
  • Informiere dich über dein Recht zu streiken.
  • Schick uns dein Foto oder Videostatement und erzähl uns, wieso du am Frauen*streik dabei sein wirst! (Kontakt: kommunikation@syna.ch)

Streik-SMS


Anmeldung:
Um periodisch aktuelle Infos per SMS zu erhalten, bitte unten Vorname/Name sowie Mobile-Nummer eintragen und durch Klick auf 'Anmelden' bestätigen.
Abmeldung:
Um die SMS nicht mehr zu erhalten, bitte Vorname/Name sowie Mobile-Nummer eintragen und durch Klick auf 'Abmelden' bestätigen.

Nicht mit mir!

Doppelbelastet und unterbezahlt

Wir Frauen* verbringen neben dem Job doppelt so viel Zeit mit Hausarbeit und eineinhalb Mal so viel Zeit mit Kinderbetreuung wie unsere Partner.
Diese Doppelbelastung ist nur mit langen Arbeitstagen inklusiv Wochenenden zu bewältigen. Und nur, wenn frau organisiert ist wie die Managerin eines Unternehmens.
Externe Kinderbetreuung ist teuer. Vom Lohn bleibt Ende Monat nach Abzug der Krippenkosten deshalb nur wenig übrig.

Nach der Babypause haben wir häufig Schwierigkeiten, wieder einen Job zu finden. Manchen von uns wird sogar aufgrund der Schwangerschaft gekündigt.
Den entstandenen Rückstand an Berufsjahren und Lohnentwicklung können wir nur selten aufholen.

Das alles nehmen wir in Kauf für das Wohlergehen unserer Familie.
Dafür erhalten wir weder gesellschaftliche Anerkennung noch finanzielle Vergütung. Denn Sorge- und Versorgungsarbeit gilt nicht als Arbeit und wird nicht bezahlt.

So verfügen wir Frauen* im Jahr über rund 100 Milliarden Franken weniger Einkommen als die Männer*.
Obwohl wir gleich viel arbeiten wie Männer*, bleiben viele Frauen* finanziell von ihren Partner abhängig. Im Fall einer Trennung oder im Alter sind sie einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt.


Unsere Forderungen
  • Für die Selbstbestimmung: Einkommen für die bisher unbezahlte Sorgearbeit.
  • Für die Lohngleichstellung: Lohngleichheitskontrollen in Unternehmen jeder Grösse.
  • Für den Wiedereinstieg der Mütter: Garantierte Wiederbeschäftigung zu einem auf Wunsch reduzierten Pensum.

Schlechte Arbeitsbedingungen in Frauen*berufen

Wir Frauen* sind häufig in typischen Frauen*berufen oder -branchen tätig.
In diesen Branchen wie Detailhandel, Gastronomie oder Sozial- und Gesundheitswesen sind die Löhne vergleichsweise tief. Oft reicht das Einkommen kaum zum Leben, geschweige denn, um Geld anzusparen.

Die tieferen Löhne sind nicht gerechtfertigt!
Weshalb sollte zum Beispiel eine Coiffeuse weniger verdienen als ein Maler? Oder ist die Arbeit einer Pflegefachfrau weniger wert als die eines Polizisten?

Auch die Arbeitsbedingungen sind häufig prekär:

  • kein garantiertes Pensum und deshalb kein garantiertes Einkommen
  • keine geregelten Arbeitszeiten, sondern Arbeit auf Abruf
Sich weiterzuentwickeln oder aufzusteigen ist in typischen Frauen*berufen häufig nur bedingt möglich.
Frauen* mit ausländischer Herkunft, die über keine Schweizer Diplome verfügen, werden besonders oft von den Arbeitgebenden ausgebeutet.

 


Unsere Forderungen
  • Für die Wertschätzung von Frauen*berufen: Gesamtarbeitsverträge mit fairen Löhnen, Arbeitszeiten- und Sozialversicherungsbedingungen.
  • Für familienfreundliche Arbeitszeitmodelle: Mitsprache und Mitentscheidung bei der Gestaltung der Arbeitszeit.
  • Für existenzsichernde Löhne: Neubewertung der Frauen*berufe nach tatsächlichen Anforderungen, kein Lohn unter 4000 Franken!

Altersarmut durch Teilzeitarbeit

Wir Frauen* arbeiten häufig Teilzeit. Jede Dritte von uns sogar unter 50%.
Dies tun wir aber nicht, um mehr Zeit für uns zu haben. Wir tun es, weil wir uns gleichzeitig noch um den Haushalt und die Kinder kümmern und oft noch für unsere Eltern oder Schwiegereltern sorgen.

Die traditionellen Geschlechterrollen in der Schweiz haben sich geändert. Viele Frauen* und Männer* würden sich die Erziehungs- und Erwerbsarbeit gerne teilen.
Aber es fehlen die praktischen Möglichkeiten, weil die Stellen nicht in einem Teilzeitpensum ausgeschrieben werden. Zudem bringt Teilzeitarbeit finanzielle Nachteile und beeinträchtigt die berufliche Karriere.

Aufgrund der tieferen Einkommen, den Erwerbspausen und der Teilzeitarbeit erhalten Frauen* im Schnitt viel weniger Rente als die Männer* (satte 37%).
Sie bekommen nicht die maximale AHV-Rente und sind teilweise nicht einmal durch die zweite Säule versichert. Frauen* sind auch überproportional von Altersarmut betroffen.
Die Folgekosten werden auf die Allgemeinheit abgewälzt.


Unsere Forderungen
  • Für sichere Renten von Teilzeitangestellten: Anpassung der Altersvorsorge an die Realität der Teilzeit-Erwerbstätigen.
  • Für eine sichere Zukunft auch bei kleinem Lohn: Abschaffung des Koordinationsabzugs und Senkung der Eintrittsschwelle bei der Pensionskasse.
  • Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ausreichende und bezahlbare Kinderbetreuungsplätze.

Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen

Wir Frauen* kennen wohl alle das Gefühl, uns im Job stärker beweisen zu müssen als unsere männlichen Kollegen.
Es sind unterschwellige, oft kaum ausgesprochene Abwertungen, die wir aushalten müssen: So müssen wir zum Beispiel Aufgaben übernehmen, die nichts mit unserer Arbeit zu tun haben. Oder wer wurde beim Vorstellungsgespräch nicht schon nach der Familienplanung gefragt?

In typischen Männer*berufen haben wir Frauen* es noch schwerer: Wir werden weniger ernstgenommen, häufig auf unser Äusseres reduziert und müssen doppelt so viel leisten, um den verdienten Respekt zu erhalten.
Unsere Fähigkeiten werden viel zu selten anerkannt. Bei Beförderungen werden wir deshalb oft übergangen, obwohl wir bestens qualifiziert sind. So erstaunt es nicht, dass wir in Führungs- und Verantwortungspositionen untervertreten sind.
Kommen wir aus einem anderen Land, haben eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion, dann wird es noch problematischer.

Es kommt auch immer wieder zu sexueller Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz. Wir Frauen* sind davon am stärksten betroffen. Viele ertragen es, weil sie auf ihren Lohn angewiesen sind und Angst haben, die Stelle zu verlieren.
Die Arbeitgeber tolerieren sexistisches Verhalten viel zu häufig. Teilweise bringen sie die betroffenen Frauen* sogar mit einer Geldsumme zum Schweigen.


Unsere Forderungen
  • Für Entwicklungsmöglichkeiten: Gezielte Förderung der Frauen* mit Aus- und Weiterbildung.
  • Für Aufstiegschancen: Mehr Kaderstellen für Frauen* und Möglichkeiten zu Führungsstellen im Jobsharing.
  • Stopp von Belästigung und Gewalt: Leitlinien und Verfahren in den Betrieben, die jegliche Form von sexueller Belästigung und Gewalt gegen Frauen* verhindern.

Agenda

14. Juni: Jetzt streikts! Nationaler Frauen*streiktag

Viele regionale Streikkollektive, bei denen auch Syna mitmacht, haben sich tolle Aktionen ausgedacht, um den 14. Juni zum denkwürdigen Tag werden zu lassen.
Komm auch und gestalte den Frauen*streik in deiner Region mit!
Das läuft in deiner Nähe:

  • Aargau

    → Wir verbringen den Frauen*streik gemeinsam mit unseren Syna-Mitgliedern in Olten und in Basel

    Infos zu Aktivitäten in Aarau, Lenzburg und weitere Orten im Aargau findest du auf der Seite des regionalen Streik-Kollektivs: Frauen*streik Aargau

  • Basel

    ab 11 Uhr: Die Interessengruppe Gewerkschaften, bei der auch Syna mitmacht, ist an der Rheinterrasse bei der Helvetia-Statue anzutreffen.
    Dort machen wir mit einer interaktiven Fragenwand und einer «Karrieretreppe» Passantinnen und Passanten auf unsere Forderungen für Frauen* im Berufsleben aufmerksam.
    Gleichstellung muss endlich in der Gesellschaft umgesetzt werden! Deshalb fordern wir die Wertschätzung von Frauenberufen, familienfreundliche Arbeitsmodelle und existenzsichernde Löhne.

    ab 15.24 Uhr: Start des Sternenmarschs an vielen Orten in Basel.
    Wir ziehen gemeinsam von der Rheinterrasse Richtung Theaterplatz, dem zentralen Treffpunkt an diesem Tag. Komm vorbei und macht mit! Hol dir dazu vorgängig dein Streikgadget im Regionalsekretariat Basel.

    17 Uhr: Demo auf dem Theaterplatz


    Streik-Party von Syna und Travail.Suisse NWS

    ab 18 Uhr: Streik-Party!
    Syna und Travail.Suisse Nordwestschweiz laden zur Party in der Elisabethenkirche ein. Feiere mit uns den Frauen*streik!

    ab 18.30 Uhr: Anstossen auf den Frauen*streik, Poetry-Slammerin Alexandra Köbelin, Live Band «La Clave» mit Latino-Rhythmen, politische Statements zum Frauen*streik und Stimmen von der Strasse

    ab 23.15 Uhr: DJ Ridel
    Weitere Infos zur Streik-Party unter syna.ch/streikparty

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Basel oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs Basel

     

  • Bern

    Ab 12 Uhr: Streikküche und Stände mit diversen Aktivitäten auf dem Bundesplatz. Schau bei uns am Syna-Stand vorbei und hol dir dein Frauen*streik-Gadget!

    Ab 15 Uhr: Bühnenprogramm

    17 Uhr: Manifest-Aufruf

    17.30 Uhr: Demostart auf dem Bundesplatz. Marschier mit uns mit, unsere Syna-Transparente brauchen noch starke Frauenhände!

    18.30 Uhr Rückkehr auf den Bundesplatz

    18.45 Uhr Open Mic

    Ab 19 Uhr Abendprogramm mit Band und Radio RaBe

    Kinder sind den ganzen Tag willkommen/es gibt eine Kinderbetreuung auf dem Bundesplätz, nähere Infos vor Ort.

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Bern oder auf der Seite der Frauen*streik-Koordination Bern

  • Brig

    ab 11 Uhr Action auf auf dem Sebastiansplatz in Brig:
    Streikküche und Getränke, Musik mit «Blues against Machismo», Fotoaktion vom FrauenNetzwerk Oberwallis, Ansprachen, diverse Stände, und vieles mehr …
    Syna Oberwallis ist mit einem Stand auf dem Platz – komm vorbei und hol dir bei uns dein Streikgadget!
    Alle Frauen sowie alle solidarischen Männer sind aufgerufen, am Frauen*streik mitzumachen!

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Visp oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs Wallis

  • Chur

    10 bis 20 Uhr: Infostand, Musik, Verpflegung und diverse Aktivitäten auf dem Alexanderplatz,
    Hüpfburg für die Kinder
    Hol dir dein Streikgadget von Syna beim Stand des Gewerkschaftsbund Graubünden GGR!

    14.30 Uhr: Treffpunkt für den Streik-Umzug beim Fontanapark

    15.30 bis ca. 16.30 Uhr: Streik-Umzug mit Wagen, Lärm und Tanz. Wir starten beim Fontanapark und ziehen zurück zum Alexanderplatz.
    Anschliessend Kurzreden zum Frauen*streik

    Ab 18 Uhr: Verpflegung und Konzert: Feiere mit uns den Frauen*streik!

    Programmänderungen vorbehalten

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Chur oder auf der Seite des Kollektiv Frauen*streik Graubünden

  • Freiburg

    11 Uhr bis Mitternacht: Festival auf dem Place Georgette-Pythone mit Aktivitäten, Ständen und Essen.

    Von 11 bis 18 Uhr triffst du uns am Syna-Stand: Hier kannst du dein Wissen über die Situation der Frauen* in der Schweiz testen. Und du hast die Gelegenheit, dein Streik-Gadget abzuholen, falls du das nicht schon vorher bei uns im Regionalsekretariat getan hast.

    18.30 Uhr: feministischer Marsch – komm auch und bringe deine Freundinnen mit!

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Tafers oder auf der Facebook-Seite des Collectif fribourgeois pour la grève des femmes*

  • Luzern

    Workshops, Open Mic und Konzerte auf dem Theaterplatz – hier triffst du auch das Syna-Team

    ab 10.30 Uhr: Besammlung auf dem Theaterplatz: lieg bequem, bring dein Kissen mit

    11 Uhr: Weckruf – gerne auch mit deinem Wecker

    ab 12 Uhr: Streik-Küche

    15.24 Uhr: der faire Feierabend für Frauen

    16.30 Uhr: Wir ziehen durch die Stadt

    ab 19.30 Uhr: Ausstreiken im Neubad

    Werde sichtbar: zeig Farbe in Pink, Rot oder Lila – hole dir dafür bei uns das passende T-Shirt und Frauen*streik-Gadget und im Regionalsekretariat Luzern!

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Luzern oder auf der Facebook-Seite des Frauen*streik-Kollektivs Luzern

  • Ob-/Nidwalden und Uri

    → Wir verbringen den Frauen*streik gemeinsam mit unseren Syna-Mitgliedern in Luzern

  • Olten

    9.30 Uhr: Treffen mit Begrüssungskaffee im Syna-Sekretariat an der Römerstrasse 7 in Olten. Hier bekommst du von uns dein Gadget für den Frauen*streik!

    11 Uhr: 1. nationaler Streikmoment. Weiter geht es in der Kirchgasse in Olten: verlängerte Mittagspause mit Essen und Aktivitäten für alle. Komm beim Syna-Stand vorbei auf Kaffee und Kuchen!


    Am Nachmittag ziehen wir weiter nach Basel zur grossen Streik-Demo mit anschliessender Streik-Party von Syna:

    17 Uhr: Demo auf dem Theaterplatz Basel

    ab 18 Uhr: Streik-Party in der Elisabethenkirche: Stosse mit uns auf den Frauen*streik an und feiere bis in die Nacht hinein!

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Olten oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs des Kantons Solothurn (über Aktivitäten in Olten und Solothurn)

  • Region Oberer Zürichsee

    → Wir verbringen den Frauen*streik gemeinsam mit unseren Syna-Mitgliedern in Zürich

  • Schwyz und Ibach

    ab 11 Uhr: Streik-Suppe «I de Fabrik» Schwyz

    13.15 Uhr: Film «Embrace» «I de Fabrik»

    ab 15 Uhr: Besammlung auf dem Hauptplatz Schwyz

    15.30 Uhr: Start Kundgebung auf dem Hauptplatz

    15.45 Uhr: gemeinsamer Marsch nach Ibach

    16.30 Uhr: Frauenparlament im Verenasaal in Ibach, Übergabe Forderungskatalog an Regierungsrat

    17.30 Uhr: Tischmesse mit kantonalen Frauenorganisationen

    18 Uhr: Frauenbier und Nachtessen im Verenasaal in Ibach

    19 bis 24 Uhr: Frauenfest mit Live-Musik und Acts aus dem Kanton Schwyz im Verenasaal in Ibach

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Schwyz oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs des Kanton Schwyz

  • St. Gallen

    10.45 Uhr: Sternmarsch – wir treffen uns beim Globus (St. Gallen, Multergasse 47) und gehen gemeinsam zum Streikzelt

    11 Uhr: Startaktion in der Marktgasse beim Streikzelt

    15 Uhr: Besammlung für die Demo. Du findest Syna beim Streikzelt in der Marktgasse

    15.24 Uhr: Start des Demo-Zugs beim Vadian mit anschliessender Kundgebung

    Den ganzen Tag ist in der Stadt etwas los:
    11 bis 19 Uhr: Programm und Zelt-Bar in der Marktgasse

    19 bis 1 Uhr: Bar, Café, Konzert und Disco nur für Frauen im ExRex

    20 bis 3 Uhr: Bar, DJane, Konzert und Party in der Grabenhalle

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat St. Gallen oder auf der Seite Frauen*streik St. Gallen

  • Zürich

    ab 15 Uhr: Konzerte auf dem Helvetiaplatz. An unserer Bar bedienen wir dich mit leckeren Drinks; auf den Liegestühlen kannst du vor und nach der Demo entspannen.

    17 Uhr: Demo mit Umzug vom Landesmuseum zum Helvetiaplatz
    Besammlung ist um 16.30 Uhr beim Landesmuseum.
    Wir Syna-Frauen* gehen als «SuperWoman»: Capes und Augenmasken haben wir bereits, auch T-Shirts mit unserem eigenen Logo warten auf dich!

    Nach dem Umzug geht es auf dem Helvetiaplatz weiter. Mit Drinks, Essen und ausgelassener Stimmung feiern wir und setzen ein Zeichen.

    → Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Zürich oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektiv Zürich



Radio Frauen*streik
Live von früh bis spät, empfangbar per UKW, DAB+ und als Livestream im Netz bringt Radio Frauen*streik Infos und Berichte aus der ganzen Schweiz, spezielle Aktionen wie das «Radioballett» und natürlich jede Menge guter Musik – zum Streiken, Demonstrieren und Feiern.

Professionelle RadiomacherInnen von Radio RaBe, Kanal K, RaSA und Radio X solidarisieren sich mit dem Frauen*streik. Die vier Stationen werden am Freitag gemeinsam ein kämpferisches und vielfältiges Radio-Programm – live und direkt aus den Studios und dem Berner Bundesplatz sowie mit Schaltungen in andere Städte und Orte, an denen gestreikt wird.
→ www.radiofrauenstreik.ch

Komm an unsere Streik-Party in Basel!
Streikparty

Rechtliches

Haben wir das Recht zu streiken?
Das Recht, zu streiken in Form der Arbeitsniederlegung steht in der Bundesverfassung und ist ausdrücklich zulässig, wenn es die Arbeitsbedingungen betrifft (→ Art. 28, Koalitionfsfreiheit). Auch der politische Streik darf vom Arbeitgeber nicht verboten werden.
Frauen*, die in einer Branche mit Gesamtarbeitsvertrag arbeiten, sind allerdings in der Regel an die Friedenspflicht gebunden.

Aber: Wer gegen den Willen des Arbeitgebers streikt, bleibt unentschuldigt der Arbeit fern und kann gekündigt werden.
Deshalb empfehlen wir:

  • Sprecht mit eurem Arbeitgeber und bittet ihn, euch frei zu geben.
  • Mobilisiert an eurem Arbeitsplatz weitere Frauen* und geht gemeinsam zum Arbeitgeber. Syna kann euch dabei auch begleiten und vermitteln.
  • Bekommt ihr vom Arbeitgeber nicht frei, so nehmt in eurer Freizeit oder während der Pause am Streik teil.
Noch Fragen?
Bist du unsicher, wie es um dein Recht steht, am Frauen*streik teilzunehmen? Unsere Juristin Jolanta Krattinger gibt dir gerne Auskunft.

 

Frauenstreik aktuell

Mach den Frauen*streik sichtbar!

Gadgets
Trage unsere Gadgets und zeige damit, dass du den Frauen*streik unterstützt.
Die Artikel sind gratis abholbar im Syna-Regionalsekretariat in deiner Nähe.
  • Pulswärmer 85x90mm

    Pulswärmer 85x90mm

  • Armband in Violett, Rot und Pink 202x12mm

    Silikon Armband in Violett, Rot und Pink 202x12mm

  • Sticker 80x80mm

    Sticker 80x80mm

  • Tattoo 50x50mm

    Tattoo 50x50mm


Visuals
Teile unsere Bilder und motiviere damit andere Frauen* zum Streik am 14. Juni.
  • Jetzt streikts! Frauen*streik 14.6.19
    Jetzt streikts! Frauen*streik 14.6.19
  • Jetzt streikts! Frauen*streik 14.6.19 – Syna
    Jetzt streikts! Frauen*streik 14.6.19 – Syna
  • Doppelbelastet und unterbezahlt? Jetzt streikts!
    Doppelbelastet und unterbezahlt? Jetzt streikts!
  • Schlechte Bedingungen in Frauenberufen? Jetzt streikts!
    Schlechte Bedingungen in Frauenberufen? Jetzt streikts!
  • Altersarmut durch Teilzeitarbeit? Jetzt streikts!
    Altersarmut durch Teilzeitarbeit? Jetzt streikts!
  • Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen? Jetzt streikts!
    Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen? Jetzt streikts!

Statements
Schick uns dein Foto oder Videostatement und sag uns, wieso du am Frauen*streik dabei sein wirst.

Frauenstreik 2019

Frauen*streik 14.6.19

Frauen*streik 14. Juni 2019

 
 
 
 
 

Jetzt streikts!

Obwohl die Gleichstellung schon seit 38 Jahren in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, werden Frauen* im Arbeitsmarkt immer noch benachteiligt.
Deshalb haben Hunderttausende von Frauen* die Initiative ergriffen und am nationalen Frauen*streiktag am 14. Juni ein starkes Zeichen für die Gleichstellung aller Geschlechter in der Berufswelt gesetzt.

Aktuell

  • BVG-Reform: Die Sozialpartner haben Bundesrat Berset ihren Vorschlag zur Modernisierung der beruflichen Vorsorge (BVG) unterbreitet. Dank beitrags­- und leistungsseitiger Massnahmen erhalten Versicherte mit tieferen Löhnen und Teilzeitbeschäftigte – insbesondere Frauen – künftig sogar mehr Rente.
    Mehr erfahren
  • GAV Chocosuisse: Im neuen Gesamtarbeitsvertrag von Chocosuisse erreichten wir Verbesserungen für die Frauen: Werdende Mütter müssen den Mutterschaftsurlaub nicht mehr wie bisher bereits 2 Wochen vor Geburt beginnen. Zudem wird der Vaterschaftsurlaub von 2 auf 5 Tage erhöht.
    Mehr erfahren

Wir bleiben dran

Das fordern wir von Politik und Wirtschaft:
  1. Lohngleichstellung – Kontrollen in den Unternehmen und Neubeurteilung der Frauenberufe
  2. Sichere Renten für Teilzeitangestellte
  3. Einkommen für Sorgearbeit
  4. Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  5. Garantierter Wiedereinstieg nach der Mutterschaft
Damit unsere Forderungen umgesetzt und konkrete Verbesserungen in den Anstellungsbedingungen erreicht werden, verhandeln wir mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.
Für die Realisierung unserer Forderungen auf politischer Ebene engagieren wir uns gemeinsam mit unserem Dachverband Travail.Suisse.
  • Arbeitswelt

    Arbeitsverträge

    Syna setzt sich besonders dafür ein, in den sogenannt typischen Frauenberufen und -branchen Gesamtarbeitsverträge (GAV) einzuführen. Garantierte Mindestlöhne und attraktive Arbeitsbedingungen sollen diese wichtigen Berufe aufwerten.

    Beispiele unserer Verhandlungserfolge:
    • Seit 2018 gilt ein nationaler GAV für alle Mitarbeitenden von Tankstellenshops. Unter anderem wird darin vorgeschrieben, dass die Lohngleichstellung im Rahmen des Vertragsvollzugs überprüft wird.
    • Seit 2018 schützt ein nationaler GAV die Arbeitsbedingungen aller Angestellten, die Coiffeurdienstleistungen erbringen.
    • Seit 2018 können alle Mitarbeitenden der Reinigungsbranche Deutschschweiz und der Westschweiz kostenlose Deutschkurse und Weiterbildungen besuchen, die sie zu einem höheren Mindestlohn berechtigen.
    • Dem GAV für Bäcker-Konditoren sind seit 2019 auch alle Angestellten im Verkauf und der Produktion angeschlossen.
    • Im GAV mit Coop handelten wir Betreuungsgutschriften für alleinerziehende Frauen aus.
    • Im neuen Gesamtarbeitsvertrag von Chocosuisse erreichten wir Verbesserungen für die Frauen: Werdende Mütter müssen den Mutterschaftsurlaub nicht mehr wie bisher bereits 2 Wochen vor Geburt beginnen. Zudem wird der Vaterschaftsurlaub von 2 auf 5 Tage erhöht.
    • Der GAV mit Lidl schreibt einen Koordinationsabzug bei der Pensionskasse (BVG) prozentual zum Pensum vor. So können Arbeitnehmende trotz tiefen Löhnen Gelder in der 2. Säule ansparen.
  • Politik

    Zusammen mit unserem Dachverband Travail.Suisse setzen wir uns für folgende Verbesserungen ein:

    1. Lohngleichstellung
      Kontrollen in den Unternehmen

      Wir fordern von der Politik Lohnkontrollen in den Unternehmen. Firmen, die sich nicht an die Lohngleichheit halten und Angestellte aufgrund des Geschlechtes finanziell benachteiligen, müssen mit Sanktionen bestraft werden.

      Schluss mit der Lohndiskriminierung!
      Mit einem von den Travail.Suisse-Verbänden verwalteten Online-Meldesystem werden wir die guten Beispiele von Unternehmen mit über 50 Angestellten, die ihre Löhne überprüfen, hervorheben. Gleichzeitig werden wir damit Druck auf die säumigen Unternehmen ausüben.

      Neubeurteilung der Frauenberufe
      Den Bund fordern wir auf, die Löhne der sogenannt typischen Frauen*berufe neu nach den tatsächlichen Anforderungen zu beurteilen. Es ist weder nachvollzieh- noch begründbar, dass zum Beispiel eine Pharma-Assistentin weniger verdient als ein Maurer.

    2. Sichere Renten für Teilzeitangestellte
      Viele Frauen arbeiten Teilzeit, um sich um Kinder, Angehörige und Haushalt zu kümmern. Für diese gesellschaftlich wertvolle Arbeit werden die Frauen im Alter wirtschaftlich bestraft – sie bekommen insgesamt 37% weniger Rente als Männer.
      Um die finanzielle Situation dieser Frauen zu verbessern, fordern wir die Politik auf, das Rentensystem wie folgt anzupassen:
      - In der 1. Säule (AHV) braucht es mehr Betreuungs- und Erziehungsgutschriften, da die bisherige Regelung unzureichend ist.
      - Für die 2. Säule (Pensionskasse) fordern wir die Senkung des Koordinationsabzugs und die Abschaffung der Eintrittsschwelle, damit Personen mit tiefen Löhnen und Teilzeitpensen mehr ansparen können.
      - Keine Erhöhung des Rentenalters für Frauen, solange sie systematisch weniger verdienen und die Sorgearbeit nicht bezahlt wird.

    3. Einkommen für Sorgearbeit
      Wir fordern, dass die unbezahlte Sorge- und Versorgungsarbeit (Hausarbeit, Betreuung von Kindern, Kranken und Betagten) vom Staat angemessen entschädigt wird. Denn ohne diese unbezahlte Arbeit, die mehrheitlich von Frauen geleistet wird, würde weder eine Gesellschaft, geschweige denn die Wirtschaft, funktionieren.
      Damit die Vereinbarung von Familie und Beruf endlich Realität werden kann, fordern wir die Bezahlung dieser gesellschaftlich wertvollen Arbeit.
      Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie die Sorgearbeit künftig bezahlt werden kann, wie zum Beispiel über die Einführung einer Robotersteuer, die Erhebung einer Tobin-Steuer oder über die Erhöhung der Vermögenssteuer.

    4. Vereinbarkeit von Beruf und Familie
      Genügend und bezahlbare Angebote für Kinderbetreuung

      Jedes Kind muss einen garantierten Krippenplatz erhalten. Die familienergänzende Betreuung muss Aufgabe der öffentlichen Hand werden und ihre Finanzierung ist langfristig zu sichern. Die direkte finanzielle Belastung der Eltern muss durch eine höhere finanzielle Beteiligung der öffentlichen Hand und der Unternehmen gesenkt werden.

      Vaterschaftsurlaub
      Es braucht einen bezahlten Vaterschaftsurlaub von mindestens 20 Tagen. Dank unserer Volksinitiative «für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie», die wir 2017 gemeinsam mit anderen Organisationen eingereicht hatten, hat das Parlement im September 2019 entschieden, Vätern in Zukunft 10 Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub zu gewähren.
      Das ist ein erster Schritt in Richtung einer modernen Familienpolitik. Doch es ist erst ein Anfang – Syna setzt sich in Gesamtarbeitsvertragsverhandlungen weiter ein für mehr Vaterschaftsurlaub in der Schweiz.
      Mehr Infos: vaterschaftsurlaub.ch

    5. Garantierter Wiedereinstieg nach der Mutterschaft
      Jede Mutter muss eine Garantie haben, nach dem Mutterschaftsurlaub ihre Stelle zu einem auf Wunsch reduzierten Pensum wieder aufnehmen zu können.
Unterstütze uns!

Für bessere Arbeitsbedingungen in deiner Branche brauchen wir auch dich!

Werde Syna-Mitglied: Je mehr Mitglieder wir haben, umso stärker wird unsere Position in den Verhandlungen mit den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.

→ Mehr erfahren


Gleichstellungs-SMS


Bleib auf dem Laufenden, wie es nach dem Frauen*streik 2019 weitergeht: Wir informieren dich darüber, wie wir uns einsetzen für unsere Forderungen und welche Ziele wir erreicht haben. Melde dich unten für den SMS-Dienst an!

Frauenstreik 2019 – Fotos

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Bern

    Frauenstreik Bern

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Basel

    Frauenstreik Basel

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Fribourg

    Frauenstreik Fribourg

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Luzern

    Frauenstreik Luzern

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Olten

    Frauenstreik Olten

  • Frauenstreik Schwyz

    Frauenstreik Schwyz

  • Frauenstreik Schwyz

    Frauenstreik Schwyz

  • Frauenstreik Schwyz

    Frauenstreik Schwyz

  • Frauenstreik Schwyz

    Frauenstreik Schwyz

  • Frauenstreik Schwyz

    Frauenstreik Schwyz

  • Frauenstreik Schwyz

    Frauenstreik Schwyz

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

  • Frauenstreik Zürich

    Frauenstreik Zürich

Frauenstreik 2019 – Videos

Basel
Chur
Luzern
Olten
Zürich

Die Fakten

110 Milliarden Franken
Doppelbelastet und unterbezahlt

Frauen* verbringen neben dem Job doppelt so viel Zeit mit Hausarbeit und eineinhalb Mal so viel Zeit mit Kinderbetreuung wie ihre Partner. Dafür erhalten sie weder gesellschaftliche Anerkennung noch finanzielle Vergütung. Denn Sorge- und Versorgungsarbeit gilt nicht als Arbeit und wird nicht bezahlt.
So verfügen die Frauen* im Jahr über rund 110 Milliarden Franken weniger Einkommen als die Männer*.


1500 Franken
Schlechte Arbeitsbedingungen in Frauen*berufen

Frauen* sind häufig in typischen Frauen*berufen oder -branchen tätig. In diesen Branchen wie Detailhandel, Gastronomie oder Sozial- und Gesundheitswesen sind die Löhne vergleichsweise tief. Oft reicht das Einkommen kaum zum Leben, geschweige denn, um Geld anzusparen.
Frauen* erhalten im Schnitt 1500 Franken weniger Lohn pro Monat für ihre Arbeit als die Männer. Sich weiterzuentwickeln oder aufzusteigen ist in typischen Frauen*berufen häufig nur bedingt möglich.


37 Prozent
Altersarmut durch Teilzeitarbeit

Frauen* arbeiten häufig Teilzeit. Jede Dritte sogar unter 50%. Gleichzeitig kümmern sie sich um den Haushalt und die Kinder und sorgen oft noch für Eltern oder Schwiegereltern.
Doch Teilzeitarbeit bringt finanzielle Nachteile und beeinträchtigt die berufliche Karriere. Aufgrund der tieferen Einkommen, den Erwerbspausen und der Teilzeitarbeit erhalten Frauen* im Schnitt viel weniger Rente als die Männer* (satte 37%).
Sie bekommen nicht die maximale AHV-Rente und sind teilweise nicht einmal durch die zweite Säule versichert. Frauen* sind auch überproportional von Altersarmut betroffen.


weniger als 10 Prozent
Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen

Frauen* müssen sich im Job stärker beweisen als ihre männlichen Kollegen. In typischen Männer*berufen haben es Frauen* noch schwerer: Sie werden weniger ernstgenommen, häufig auf ihr Äusseres reduziert und müssen doppelt so viel leisten, um den verdienten Respekt zu erhalten.
Die Fähigkeiten der Frauen* werden viel zu selten anerkannt. Bei Beförderungen werden sie deshalb oft übergangen, obwohl sie bestens qualifiziert sind. So erstaunt es nicht, dass sie in Führungs- und Verantwortungspositionen untervertreten sind: Der Frauen*anteil in der Geschäftsleitung von Schweizer Unternehmen liegt bei unter 10%!

Gleichstellung

Zusammen stark!

Mitglied werden

Wir fordern

Gleichstellung jetzt!

Eine Arbeitswelt, in der alle Menschen dieselben Rechte und Möglichkeiten haben, unabhängig des Geschlechts und der Herkunft – dafür setzen wir uns ein! Zentrale Punkte unserer Arbeit sind Lohngleichheit, die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie eine gerechte Altersvorsorge.

Zusammen gegen sexualisierte Gewalt

Nimm jetzt an unserer Umfrage teil, damit wir deine Bedingungen verbessern können!

Lass uns Situationen von Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz anprangern. Syna ist für dich da und hilft dir, diese Taten zu stoppen.

Zur Umfrage

Syna – deine Gewerkschaft

Dafür engagieren wir uns

  • Lohngleichheit jetzt!

    Syna kämpft gegen Lohndiskriminierung zwischen den Geschlechtern.

    Wir bekämpfen Lohndiskriminierung durch Schaffung von Transparenz und appellieren an die Unternehmen, sich mit Überzeugung für Gleichstellung einzusetzen.

    Und wir rufen alle Arbeitnehmerinnen auf: Solidarisiert euch. Setzt euch ein für Gleichstellung und fordert sie ein - jetzt! Wir unterstützen euch dabei, denn nur zusammen sind wir stark.

  • Keine Diskriminierung

    Syna verurteilt jegliche Diskriminierung bei der Arbeit.

    Wir machen die gläserne Decke sichtbar – und kämpfen gegen bewusste oder unbewusste Vorurteile, die Frauen am Aufsteigen hindern.

    «Nein heisst nein!»: Sexuelle Belästigung muss systematisch gemeldet und verfolgt werden.

  • Vereinbarkeit

    Syna setzt sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ein.

    In GAV-Verhandlungen und auf politischer Ebene kämpfen wir gegen die Hindernisse an, die diesem Gleichgewicht im Wege stehen. Wir setzen uns ein für eine Verlängerung des Vaterschaftsurlaubs, einen besseren Kündigungsschutz nach dem Mutterschutz und das Recht auf Betreuungsurlaube.

  • Gleiche Renten

    Syna fordert Renten, die ein Altern in Würde ermöglichen.

    Wir lehnen jede Initiative oder Reform ab, die auf eine Erhöhung des Rentenalters abzielt oder eine Senkung der Renten für Frauen zur Folge hat.

    Es braucht neue Formen der Rentenfinanzierung. Zum Beispiel die Besteuerung von Börsengeschäften oder der grössten Vermögen des Landes.

Unsere Kompetenz

Zusammen stark

  • Fachstelle

    Die Fachstelle Gleichstellung erarbeitet gemeinsam mit der Gleichstellungskommission die Grundlagen für unsere politischen Forderungen und Aktionen und bringt sie in die GAV-Verhandlungen ein. 

  • Gleichstellungskommission

    Wir treffen uns viermal jährlich, um aktuelle Gleichstellungsthemen zu diskutieren und Forderungen zu entwickeln, die wir in Verhandlungen mit Arbeitgebenden und in die Politik einbringen.

  • Deine Stimme zählt

    Die Gleichstellungskommission ist die Stimme der Gleichstellung bei Syna. Sie besteht aus engagierten Mitgliedern und Mitarbeitenden. Nur zusammen sind wir stark - bring auch du deine Stimme ein!

Verantwortliche Gleichstellung

Véronique Rebetez

Deine Meinung zählt!

Null Toleranz gegenüber Diskriminierung und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern!

E-Mail schreiben

Mitgliederstimmen

Jede Stimme zählt

  • Vanessa, Coiffeuse

    Vanessa, Coiffeuse

    «Ich will den Frauen sagen: Bleibt in der Branche und setzt euch dafür ein, dass die Arbeitsbedingungen besser werden!»

    Porträt lesen

  • Karin, Pflegefachfrau

    Karin, Pflegefachfrau

    «Wenn es dem Pflegepersonal gut ginge – körperlich und psychisch – würden schlussendlich alle profitieren.»

    Porträt lesen

  • Aurore, Hotellerie und Tourismus

    Aurore, Hotellerie und Tourismus

    «Wenn wir alle zusammenhalten, kann uns nichts passieren!»

    Porträt lesen

  • Suely, Reinigungungsfachfrau

    Suely, Reinigungungsfachfrau

    «Such dir Hilfe bei Syna! Wenn du krank bist, gehst du ja auch zum Arzt. Und fürs Arbeitsrecht ist die Gewerkschaft die Spezialistin.»

    Porträt lesen

  • Teresa, Haushälterin

    Teresa, Haushälterin

    «Frauen sollen Nein sagen, wenn etwas nicht gerecht ist.»

    Porträt lesen

  • Silvia, Verkäuferin

    Silvia, Verkäuferin

    «Es kann doch nicht sein, dass es immer nur einzelne Personen sind, die aufstehen! Ich wünsche mir, dass sich mehr Menschen trauen, sich zu wehren.»

    Porträt lesen

Mach mit!

  • Mitglied werden

    Um unseren Forderungen Gewicht zu verleihen, braucht es uns alle. Werde jetzt Mitglied – nur zusammen sind wir stark!

    Mitglied werden

  • Newsletter abonnieren

    Hier registrieren und kein Syna Magazin mehr verpassen. 

    Jetzt anmelden
  • Syna hilft

    Hast du eine Frage oder ein Problem rund um deine Arbeit? Wir helfen dir gerne weiter! Am besten, du nimmst gleich mit dem Syna-Sekretariat in deiner Region Kontakt auf.

    Sekretariat finden

Jetzt aktiv werden

Kampagnen und Aktionen

RESPECT 8-3.ch

Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten müssen die Lohngleichheit überprüfen und ihre Mitarbeitenden darüber informieren. Wurdest du nicht darüber informiert? Dann kann es sein, dass dein Betrieb die Gesetze gegen Lohndiskriminierung nicht einhält. Wir klären dies ab und setzen Unternehmen, die sich nicht an die Gesetze halten auf die «Schwarze Liste der Lohndiskriminierung».

Mehr erfahren

Aktuelles zur Gleichstellung

Lohngleichheit - weil ich es WERT bin!

Nationale Demo für Lohngleichheit und gegen Diskriminierung

Samstag, 22. September 2018 in Bern
Treffpunkt um 13.30 Uhr auf der Schützenmatte in Bern
Anschliessend Umzug zum Bundesplatz mit Poetry Slam, Essen, musikalischer Unterhaltung und mehr.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren