Frauenstreik
Frauen*streik 14. Juni 2019
→ Schlechte Bedingungen in Frauen*berufen?
→ Altersarmut durch Teilzeitarbeit?
→ Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen?

Frauen*streik 14.6.19
→ Doppelbelastet und unterbezahlt?
→ Schlechte Bedingungen in Frauen*berufen?
→ Altersarmut durch Teilzeitarbeit?
→ Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen?
Jetzt streikts!
Obwohl die Gleichstellung schon seit 38 Jahren in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, werden Frauen* im Arbeitsmarkt immer noch benachteiligt.
Nur wer handelt, kommt zum Ziel!
Auf Politik und Unternehmen können wir uns nicht länger verlassen.
Wir Frauen* setzen uns deshalb selbst dafür ein, dass sich unsere Bedingungen verbessern und unsere Arbeit als gleichwertig anerkannt wird.
Gemeinsam demonstrieren wir, dass wir die immer noch vorhandene Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Berufswelt nicht akzeptieren.
Gemeinsam prangern wir die unterschwellige Diskriminierung an, die wir Frauen* täglich bei der Arbeit erleben.
Gemeinsam legen wir unsere Arbeit nieder. Denn nur dann wird die Gesellschaft realisieren, was unsere Arbeit wirklich wert ist.
Werde auch Du aktiv!
-
Melde dich im Sekretariat deiner Region und engagiere dich für die Mobilisierung weiterer Frauen* oder plane konkrete Aktionen.
-
Check die Agenda, um zu erfahren, welche Veranstaltungen geplant sind.
-
Mach den Frauen*streik sichtbar mit unseren Gadgets und Visuals.
-
Informiere dich über dein Recht zu streiken.
-
Schick uns dein Foto oder Videostatement und erzähl uns, wieso du am Frauen*streik dabei sein wirst! (Kontakt: kommunikation@syna.ch)
Streik-SMS
Anmeldung:
Um periodisch aktuelle Infos per SMS zu erhalten, bitte unten Vorname/Name sowie Mobile-Nummer eintragen und durch Klick auf 'Anmelden' bestätigen.Abmeldung:
Um die SMS nicht mehr zu erhalten, bitte Vorname/Name sowie Mobile-Nummer eintragen und durch Klick auf 'Abmelden' bestätigen.
Nicht mit mir!
Doppelbelastet und unterbezahlt
Wir Frauen* verbringen neben dem Job doppelt so viel Zeit mit Hausarbeit und eineinhalb Mal so viel Zeit mit Kinderbetreuung wie unsere Partner.
Diese Doppelbelastung ist nur mit langen Arbeitstagen inklusiv Wochenenden zu bewältigen. Und nur, wenn frau organisiert ist wie die Managerin eines Unternehmens.
Externe Kinderbetreuung ist teuer. Vom Lohn bleibt Ende Monat nach Abzug der Krippenkosten deshalb nur wenig übrig.
Nach der Babypause haben wir häufig Schwierigkeiten, wieder einen Job zu finden. Manchen von uns wird sogar aufgrund der Schwangerschaft gekündigt.
Den entstandenen Rückstand an Berufsjahren und Lohnentwicklung können wir nur selten aufholen.
Das alles nehmen wir in Kauf für das Wohlergehen unserer Familie.
Dafür erhalten wir weder gesellschaftliche Anerkennung noch finanzielle Vergütung. Denn Sorge- und Versorgungsarbeit gilt nicht als Arbeit und wird nicht bezahlt.
So verfügen wir Frauen* im Jahr über rund 100 Milliarden Franken weniger Einkommen als die Männer*.
Obwohl wir gleich viel arbeiten wie Männer*, bleiben viele Frauen* finanziell von ihren Partner abhängig. Im Fall einer Trennung oder im Alter sind sie einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt.
Unsere Forderungen
- Für die Selbstbestimmung: Einkommen für die bisher unbezahlte Sorgearbeit.
- Für die Lohngleichstellung: Lohngleichheitskontrollen in Unternehmen jeder Grösse.
- Für den Wiedereinstieg der Mütter: Garantierte Wiederbeschäftigung zu einem auf Wunsch reduzierten Pensum.
Schlechte Arbeitsbedingungen in Frauen*berufen
Wir Frauen* sind häufig in typischen Frauen*berufen oder -branchen tätig.
In diesen Branchen wie Detailhandel, Gastronomie oder Sozial- und Gesundheitswesen sind die Löhne vergleichsweise tief. Oft reicht das Einkommen kaum zum Leben, geschweige denn, um Geld anzusparen.
Die tieferen Löhne sind nicht gerechtfertigt!
Weshalb sollte zum Beispiel eine Coiffeuse weniger verdienen als ein Maler? Oder ist die Arbeit einer Pflegefachfrau weniger wert als die eines Polizisten?
Auch die Arbeitsbedingungen sind häufig prekär:
- kein garantiertes Pensum und deshalb kein garantiertes Einkommen
- keine geregelten Arbeitszeiten, sondern Arbeit auf Abruf
Frauen* mit ausländischer Herkunft, die über keine Schweizer Diplome verfügen, werden besonders oft von den Arbeitgebenden ausgebeutet.
Unsere Forderungen
- Für die Wertschätzung von Frauen*berufen: Gesamtarbeitsverträge mit fairen Löhnen, Arbeitszeiten- und Sozialversicherungsbedingungen.
- Für familienfreundliche Arbeitszeitmodelle: Mitsprache und Mitentscheidung bei der Gestaltung der Arbeitszeit.
- Für existenzsichernde Löhne: Neubewertung der Frauen*berufe nach tatsächlichen Anforderungen, kein Lohn unter 4000 Franken!
Altersarmut durch Teilzeitarbeit
Wir Frauen* arbeiten häufig Teilzeit. Jede Dritte von uns sogar unter 50%.
Dies tun wir aber nicht, um mehr Zeit für uns zu haben. Wir tun es, weil wir uns gleichzeitig noch um den Haushalt und die Kinder kümmern und oft noch für unsere Eltern oder Schwiegereltern sorgen.
Die traditionellen Geschlechterrollen in der Schweiz haben sich geändert. Viele Frauen* und Männer* würden sich die Erziehungs- und Erwerbsarbeit gerne teilen.
Aber es fehlen die praktischen Möglichkeiten, weil die Stellen nicht in einem Teilzeitpensum ausgeschrieben werden. Zudem bringt Teilzeitarbeit finanzielle Nachteile und beeinträchtigt die berufliche Karriere.
Aufgrund der tieferen Einkommen, den Erwerbspausen und der Teilzeitarbeit erhalten Frauen* im Schnitt viel weniger Rente als die Männer* (satte 37%).
Sie bekommen nicht die maximale AHV-Rente und sind teilweise nicht einmal durch die zweite Säule versichert. Frauen* sind auch überproportional von Altersarmut betroffen.
Die Folgekosten werden auf die Allgemeinheit abgewälzt.
Unsere Forderungen
- Für sichere Renten von Teilzeitangestellten: Anpassung der Altersvorsorge an die Realität der Teilzeit-Erwerbstätigen.
- Für eine sichere Zukunft auch bei kleinem Lohn: Abschaffung des Koordinationsabzugs und Senkung der Eintrittsschwelle bei der Pensionskasse.
- Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ausreichende und bezahlbare Kinderbetreuungsplätze.
Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen
Wir Frauen* kennen wohl alle das Gefühl, uns im Job stärker beweisen zu müssen als unsere männlichen Kollegen.
Es sind unterschwellige, oft kaum ausgesprochene Abwertungen, die wir aushalten müssen: So müssen wir zum Beispiel Aufgaben übernehmen, die nichts mit unserer Arbeit zu tun haben. Oder wer wurde beim Vorstellungsgespräch nicht schon nach der Familienplanung gefragt?
In typischen Männer*berufen haben wir Frauen* es noch schwerer: Wir werden weniger ernstgenommen, häufig auf unser Äusseres reduziert und müssen doppelt so viel leisten, um den verdienten Respekt zu erhalten.
Unsere Fähigkeiten werden viel zu selten anerkannt. Bei Beförderungen werden wir deshalb oft übergangen, obwohl wir bestens qualifiziert sind. So erstaunt es nicht, dass wir in Führungs- und Verantwortungspositionen untervertreten sind.
Kommen wir aus einem anderen Land, haben eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion, dann wird es noch problematischer.
Es kommt auch immer wieder zu sexueller Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz. Wir Frauen* sind davon am stärksten betroffen. Viele ertragen es, weil sie auf ihren Lohn angewiesen sind und Angst haben, die Stelle zu verlieren.
Die Arbeitgeber tolerieren sexistisches Verhalten viel zu häufig. Teilweise bringen sie die betroffenen Frauen* sogar mit einer Geldsumme zum Schweigen.
Unsere Forderungen
- Für Entwicklungsmöglichkeiten: Gezielte Förderung der Frauen* mit Aus- und Weiterbildung.
- Für Aufstiegschancen: Mehr Kaderstellen für Frauen* und Möglichkeiten zu Führungsstellen im Jobsharing.
- Stopp von Belästigung und Gewalt: Leitlinien und Verfahren in den Betrieben, die jegliche Form von sexueller Belästigung und Gewalt gegen Frauen* verhindern.
Agenda
14. Juni: Jetzt streikts! Nationaler Frauen*streiktag
Viele regionale Streikkollektive, bei denen auch Syna mitmacht, haben sich tolle Aktionen ausgedacht, um den 14. Juni zum denkwürdigen Tag werden zu lassen.
Komm auch und gestalte den Frauen*streik in deiner Region mit!
Das läuft in deiner Nähe:
-
Aargau
→ Wir verbringen den Frauen*streik gemeinsam mit unseren Syna-Mitgliedern in Olten und in Basel
Infos zu Aktivitäten in Aarau, Lenzburg und weitere Orten im Aargau findest du auf der Seite des regionalen Streik-Kollektivs: Frauen*streik Aargau
-
Basel
ab 11 Uhr: Die Interessengruppe Gewerkschaften, bei der auch Syna mitmacht, ist an der Rheinterrasse bei der Helvetia-Statue anzutreffen.
Dort machen wir mit einer interaktiven Fragenwand und einer «Karrieretreppe» Passantinnen und Passanten auf unsere Forderungen für Frauen* im Berufsleben aufmerksam.
Gleichstellung muss endlich in der Gesellschaft umgesetzt werden! Deshalb fordern wir die Wertschätzung von Frauenberufen, familienfreundliche Arbeitsmodelle und existenzsichernde Löhne.
ab 15.24 Uhr: Start des Sternenmarschs an vielen Orten in Basel.
Wir ziehen gemeinsam von der Rheinterrasse Richtung Theaterplatz, dem zentralen Treffpunkt an diesem Tag. Komm vorbei und macht mit! Hol dir dazu vorgängig dein Streikgadget im Regionalsekretariat Basel.
17 Uhr: Demo auf dem Theaterplatz
Streik-Party von Syna und Travail.Suisse NWS
ab 18 Uhr: Streik-Party!
Syna und Travail.Suisse Nordwestschweiz laden zur Party in der Elisabethenkirche ein. Feiere mit uns den Frauen*streik!
ab 18.30 Uhr: Anstossen auf den Frauen*streik, Poetry-Slammerin Alexandra Köbelin, Live Band «La Clave» mit Latino-Rhythmen, politische Statements zum Frauen*streik und Stimmen von der Strasse
ab 23.15 Uhr: DJ Ridel
Weitere Infos zur Streik-Party unter syna.ch/streikparty→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Basel oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs Basel
-
Bern
Ab 12 Uhr: Streikküche und Stände mit diversen Aktivitäten auf dem Bundesplatz. Schau bei uns am Syna-Stand vorbei und hol dir dein Frauen*streik-Gadget!
Ab 15 Uhr: Bühnenprogramm
17 Uhr: Manifest-Aufruf
17.30 Uhr: Demostart auf dem Bundesplatz. Marschier mit uns mit, unsere Syna-Transparente brauchen noch starke Frauenhände!
18.30 Uhr Rückkehr auf den Bundesplatz
18.45 Uhr Open Mic
Ab 19 Uhr Abendprogramm mit Band und Radio RaBe
Kinder sind den ganzen Tag willkommen/es gibt eine Kinderbetreuung auf dem Bundesplätz, nähere Infos vor Ort.→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Bern oder auf der Seite der Frauen*streik-Koordination Bern
-
Brig
ab 11 Uhr Action auf auf dem Sebastiansplatz in Brig:
Streikküche und Getränke, Musik mit «Blues against Machismo», Fotoaktion vom FrauenNetzwerk Oberwallis, Ansprachen, diverse Stände, und vieles mehr …
Syna Oberwallis ist mit einem Stand auf dem Platz – komm vorbei und hol dir bei uns dein Streikgadget!
Alle Frauen sowie alle solidarischen Männer sind aufgerufen, am Frauen*streik mitzumachen!→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Visp oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs Wallis
-
Chur
10 bis 20 Uhr: Infostand, Musik, Verpflegung und diverse Aktivitäten auf dem Alexanderplatz,
Hüpfburg für die Kinder
Hol dir dein Streikgadget von Syna beim Stand des Gewerkschaftsbund Graubünden GGR!
14.30 Uhr: Treffpunkt für den Streik-Umzug beim Fontanapark
15.30 bis ca. 16.30 Uhr: Streik-Umzug mit Wagen, Lärm und Tanz. Wir starten beim Fontanapark und ziehen zurück zum Alexanderplatz.
Anschliessend Kurzreden zum Frauen*streik
Ab 18 Uhr: Verpflegung und Konzert: Feiere mit uns den Frauen*streik!
Programmänderungen vorbehalten→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Chur oder auf der Seite des Kollektiv Frauen*streik Graubünden
-
Freiburg
11 Uhr bis Mitternacht: Festival auf dem Place Georgette-Pythone mit Aktivitäten, Ständen und Essen.
Von 11 bis 18 Uhr triffst du uns am Syna-Stand: Hier kannst du dein Wissen über die Situation der Frauen* in der Schweiz testen. Und du hast die Gelegenheit, dein Streik-Gadget abzuholen, falls du das nicht schon vorher bei uns im Regionalsekretariat getan hast.
18.30 Uhr: feministischer Marsch – komm auch und bringe deine Freundinnen mit!→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Tafers oder auf der Facebook-Seite des Collectif fribourgeois pour la grève des femmes*
-
Luzern
Workshops, Open Mic und Konzerte auf dem Theaterplatz – hier triffst du auch das Syna-Team
ab 10.30 Uhr: Besammlung auf dem Theaterplatz: lieg bequem, bring dein Kissen mit
11 Uhr: Weckruf – gerne auch mit deinem Wecker
ab 12 Uhr: Streik-Küche
15.24 Uhr: der faire Feierabend für Frauen
16.30 Uhr: Wir ziehen durch die Stadt
ab 19.30 Uhr: Ausstreiken im NeubadWerde sichtbar: zeig Farbe in Pink, Rot oder Lila – hole dir dafür bei uns das passende T-Shirt und Frauen*streik-Gadget und im Regionalsekretariat Luzern!
→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Luzern oder auf der Facebook-Seite des Frauen*streik-Kollektivs Luzern
-
Ob-/Nidwalden und Uri
→ Wir verbringen den Frauen*streik gemeinsam mit unseren Syna-Mitgliedern in Luzern
-
Olten
9.30 Uhr: Treffen mit Begrüssungskaffee im Syna-Sekretariat an der Römerstrasse 7 in Olten. Hier bekommst du von uns dein Gadget für den Frauen*streik!
11 Uhr: 1. nationaler Streikmoment. Weiter geht es in der Kirchgasse in Olten: verlängerte Mittagspause mit Essen und Aktivitäten für alle. Komm beim Syna-Stand vorbei auf Kaffee und Kuchen!
Am Nachmittag ziehen wir weiter nach Basel zur grossen Streik-Demo mit anschliessender Streik-Party von Syna:
17 Uhr: Demo auf dem Theaterplatz Basel
ab 18 Uhr: Streik-Party in der Elisabethenkirche: Stosse mit uns auf den Frauen*streik an und feiere bis in die Nacht hinein!→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Olten oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs des Kantons Solothurn (über Aktivitäten in Olten und Solothurn)
-
Region Oberer Zürichsee
→ Wir verbringen den Frauen*streik gemeinsam mit unseren Syna-Mitgliedern in Zürich
-
Schwyz und Ibach
ab 11 Uhr: Streik-Suppe «I de Fabrik» Schwyz
13.15 Uhr: Film «Embrace» «I de Fabrik»
ab 15 Uhr: Besammlung auf dem Hauptplatz Schwyz
15.30 Uhr: Start Kundgebung auf dem Hauptplatz
15.45 Uhr: gemeinsamer Marsch nach Ibach16.30 Uhr: Frauenparlament im Verenasaal in Ibach, Übergabe Forderungskatalog an Regierungsrat
17.30 Uhr: Tischmesse mit kantonalen Frauenorganisationen
18 Uhr: Frauenbier und Nachtessen im Verenasaal in Ibach
19 bis 24 Uhr: Frauenfest mit Live-Musik und Acts aus dem Kanton Schwyz im Verenasaal in Ibach→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Schwyz oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektivs des Kanton Schwyz
-
St. Gallen
10.45 Uhr: Sternmarsch – wir treffen uns beim Globus (St. Gallen, Multergasse 47) und gehen gemeinsam zum Streikzelt
11 Uhr: Startaktion in der Marktgasse beim Streikzelt
15 Uhr: Besammlung für die Demo. Du findest Syna beim Streikzelt in der Marktgasse
15.24 Uhr: Start des Demo-Zugs beim Vadian mit anschliessender KundgebungDen ganzen Tag ist in der Stadt etwas los:
11 bis 19 Uhr: Programm und Zelt-Bar in der Marktgasse
19 bis 1 Uhr: Bar, Café, Konzert und Disco nur für Frauen im ExRex
20 bis 3 Uhr: Bar, DJane, Konzert und Party in der Grabenhalle→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat St. Gallen oder auf der Seite Frauen*streik St. Gallen
-
Zürich
ab 15 Uhr: Konzerte auf dem Helvetiaplatz. An unserer Bar bedienen wir dich mit leckeren Drinks; auf den Liegestühlen kannst du vor und nach der Demo entspannen.
17 Uhr: Demo mit Umzug vom Landesmuseum zum Helvetiaplatz
Besammlung ist um 16.30 Uhr beim Landesmuseum.
Wir Syna-Frauen* gehen als «SuperWoman»: Capes und Augenmasken haben wir bereits, auch T-Shirts mit unserem eigenen Logo warten auf dich!
Nach dem Umzug geht es auf dem Helvetiaplatz weiter. Mit Drinks, Essen und ausgelassener Stimmung feiern wir und setzen ein Zeichen.→ Nähere Infos auf dem Regionalsekretariat Zürich oder auf der Seite des Frauen*streik-Kollektiv Zürich
Radio Frauen*streik
Live von früh bis spät, empfangbar per UKW, DAB+ und als Livestream im Netz bringt Radio Frauen*streik Infos und Berichte aus der ganzen Schweiz, spezielle Aktionen wie das «Radioballett» und natürlich jede Menge guter Musik – zum Streiken, Demonstrieren und Feiern.
Professionelle RadiomacherInnen von Radio RaBe, Kanal K, RaSA und Radio X solidarisieren sich mit dem Frauen*streik. Die vier Stationen werden am Freitag gemeinsam ein kämpferisches und vielfältiges Radio-Programm – live und direkt aus den Studios und dem Berner Bundesplatz sowie mit Schaltungen in andere Städte und Orte, an denen gestreikt wird.
→ www.radiofrauenstreik.ch
Rechtliches
Haben wir das Recht zu streiken?
Das Recht, zu streiken in Form der Arbeitsniederlegung steht in der Bundesverfassung und ist ausdrücklich zulässig, wenn es die Arbeitsbedingungen betrifft (→ Art. 28, Koalitionfsfreiheit). Auch der politische Streik darf vom Arbeitgeber nicht verboten werden.
Frauen*, die in einer Branche mit Gesamtarbeitsvertrag arbeiten, sind allerdings in der Regel an die Friedenspflicht gebunden.
Aber: Wer gegen den Willen des Arbeitgebers streikt, bleibt unentschuldigt der Arbeit fern und kann gekündigt werden.
Deshalb empfehlen wir:
- Sprecht mit eurem Arbeitgeber und bittet ihn, euch frei zu geben.
- Mobilisiert an eurem Arbeitsplatz weitere Frauen* und geht gemeinsam zum Arbeitgeber. Syna kann euch dabei auch begleiten und vermitteln.
- Bekommt ihr vom Arbeitgeber nicht frei, so nehmt in eurer Freizeit oder während der Pause am Streik teil.
Bist du unsicher, wie es um dein Recht steht, am Frauen*streik teilzunehmen? Unsere Juristin Jolanta Krattinger gibt dir gerne Auskunft.
Frauenstreik aktuell
Mach den Frauen*streik sichtbar!
Gadgets
Trage unsere Gadgets und zeige damit, dass du den Frauen*streik unterstützt.Die Artikel sind gratis abholbar im Syna-Regionalsekretariat in deiner Nähe.
Pulswärmer 85x90mm
Silikon Armband in Violett, Rot und Pink 202x12mm
Sticker 80x80mm
Tattoo 50x50mm
Visuals
Teile unsere Bilder und motiviere damit andere Frauen* zum Streik am 14. Juni.Jetzt streikts! Frauen*streik 14.6.19
Jetzt streikts! Frauen*streik 14.6.19 – Syna
Doppelbelastet und unterbezahlt? Jetzt streikts!
Schlechte Bedingungen in Frauenberufen? Jetzt streikts!
Altersarmut durch Teilzeitarbeit? Jetzt streikts!
Benachteiligt im Job und weniger Aufstiegschancen? Jetzt streikts!