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Kathrin Brülhart (47) und Tamara* (25) arbeiten beide im Detailhandel. Ihre Blicke auf die Arbeitsbedingungen in der Branche könnten kaum unterschiedlicher sein. Am 8. März ist Weltfrauen*tag und wir wollen hinter die Kulissen dieser frauendominierten Branche blicken. 

„Zu wenig Personal, ständig knappes Budget, zu viele Kinder", so lassen sich die Zustände in den Kitas von der Kette „Globegarden" beschreiben.
Wie sieht die Situation in Deutschfreiburg aus? Syna hat in Kitas nachgefragt.

In der Schweiz existieren im Dienstleistungs-Sektor allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge (GAV), welche die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmenden verbessern z.B. mit Mindestlöhnen, mehr Ferien, reduzierten Wochenstunden, Förderung von Aus – und Weiterbildung, einer obligatorischen Krankentaggeldversicherung u.v.m.
Der Film «Burnout – weg vom Fenster» regte die Anwesenden zum Nachdenken an: Eine starke Erschöpfungsdepression zwingt Matthias, einen jungen und erfolgreichen Geschäftsmann, eine Pause einzulegen. Im Film erzählt Matthias, welche Schlüsse er daraus für sein Berufsleben gezogen hat: «Keiner hat auf dem Sterbebett jemals gesagt, ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen.»

Die Syna Region Deutschfreiburg gratuliert der neu grössten Sensler Baufirma wirbauen zu ihrer Gründung. Weitsichtigkeit und Stabilität – das brauchen Unternehmen, um sichere Arbeitsplätze zu schaffen.

Ohne Arbeitgeber*innen – keine Arbeitsplätze : ohne Arbeitnehmer*innen – wird keine Arbeit erbracht.

2011 wurde die Produktion der Cardinal von Freiburg nach Rheinfelden verlegt. Dies war für viele Freiburger*Innen unverständlich und stimmte sie traurig. Umso mehr freut es uns, dass unter anderem mit der Freiburger Biermanufaktur (Bahnstation Poya – alter Schlachthof) die Bierherstellung in der Stadt Freiburg weitergeht. Die Syna Sektion Ueberstorf feierte Ende September ihr 70-jähriges Bestehen und besuchte die Freiburger Biermanufaktur. Philippe Waeber erzählte Interessantes über die Bierherstellung und führte durch die verschiedenen Prozesse

Syna - die Gewerkschaft setzt sich für eine lebenswerte Arbeitswelt mit guten Zukunftsaussichten ein. Dies tun wir auf persönlicher, betrieblicher und auch auf politischer Ebene. Damit wir unsere Anliegen im Nationalrat noch besser vertreten können, brauchen wir mehr Politiker*innen mit gewerkschaftlichem Background. Marie-Louise Fries, unsere Regionalsekretärin und Kandidatin für den Nationalrat ist der Meinung, dass es im Bundeshaus jungen, weiblichen und frischen Wind braucht.

Dieses Mal ist die Industrie in Deutschfreiburg nicht direkt betroffen - doch wir zeigen uns solidarisch gegenüber der Situation im Aargau. Denn die Lage bei General Electric (GE) ist sehr ernst: Innerhalb von weniger als vier Jahren wurden mehr als 3000 Arbeitsstellen abgebaut! Syna und die GE-Arbeitnehmenden verlangen eine Strategie für die Zukunft, und dass diese Restrukturierung die letzte ist.

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