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Eine kleine Erfolgsgeschichte

Zehn Jahre nach seinem Abschluss zum Montage-Elektriker hatte sich das Syna-Mitglied Dominik Köppel entschlossen, die zweijährige Zusatzlehre zum Elektro-Installateur EFZ in Angriff zu nehmen. Am Lehrlingsapéro in Frauenfeld erzählte er uns als frischgebackener Elektro-Installateur von seinem Weg.

Dominik, herzliche Gratulation zur erfolgreichen LAP! Wie ging es dir in der Zusatzlehre und an der Prüfung?
 

Dominik Köppel: Mein Arbeitgeber hatte mich motiviert, diesen Schritt zu wagen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Trotz längerer schulischer Pause half mir meine Lebenserfahrung während der Ausbildungszeit. Und dank Lerngruppen war ich am Schluss für die LAP top vorbereitet. 

Wo lagen die Unterschiede im Lernstoff verglichen mit deinem ersten Beruf? 

Im ersten Halbjahr gab es keine. Die Wiederholungen halfen mir aber, einen Lernrhythmus zu bekommen. Danach kamen die für uns wichtigen Inhalte wie Starkstrom, Messlehre und Vorschriften usw., die in der Erstausbildung nicht vorgekommen waren. 

 Wie war dein Verhältnis als «älterer» Lernender zu den anderen und zu den Fachlehrern?

Ich fühlte mich sehr wohl in der Klasse. Der Altersunterschied störte mich nicht. Es entstanden auch mit einigen Klassenkameraden Freundschaften. Aber noch nie habe ich so gerne Lernstoff vermittelt bekommen, was ich unseren Fachlehrern Matthias Burgunder, Emil Frischknecht und Armin Reisen zu verdanken habe. Sie wirkten immer sehr motivierend auf mich und nahmen sich Zeit für alle Angelegenheiten. Vor allem mit alten Prüfungen unterstützen sie die Vorbereitung auf die LAP.

Und wie geht es bei dir nun weiter? 

Als frischgebackener Elektro-Installateur werde ich neue Erfahrungen sammeln. Momentan erhole ich mich von einer Hüftoperation und bedanke mich bei meinem Arbeitgeber für dessen Vertrauen und Kulanz.

Gewerkschaftlich bin ich Syna-Mitglied. Denn es ist vor allem jetzt, wo bei unserem Gesamtarbeitsvertrag um Verbesserungen gekämpft wird, wichtig, Farbe zu bekennen. Damit unsere Branche gute Arbeitsbedingungen hat.
Menschlichkeit, Respekt und Fachkompetenz finde ich bei Syna. Ich bin sehr froh, ein Teil des Ganzen zu sein. 

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