Kapitalbezug oder Rente: eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen.
Unsere nationale 60+-Kommission ist besorgt über die mangelnde Aufmerksamkeit, die der Wohnsituation älterer Menschen gewidmet wird.
Nimm teil an unserer 60+-Versammlung am 23. Mai in Olten (mit Simultanübersetzung)!
Die Jahresversammlung der Bewegung 60+ rückt näher, und wir hoffen sehr, dich dort zu treffen. Dieses Treffen ist eine Gelegenheit, auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurückzublicken, gemeinsam kommende Herausforderungen zu diskutieren und die Beziehungen unter den Mitgliedern zu stärken.
Es ist kein Geheimnis: Der Wandel der Arbeitswelt fordert uns immer wieder von Neuem. In den letzten Jahrzehnten wurden laufend Technologien entwickelt. Die Digitalisierung schreitet voran. Und auch die Erwartungen an Arbeitgebende sowie Arbeitnehmende haben sich geändert. Selbstredend, dass diese Veränderungen auch vor der Gewerkschaft Syna keinen Halt machen. Deine Unterstützung ist daher wichtiger denn je.
Am 18. Dezember hat der FDP-Nationalrat Philippe Nantermod die Einführung einer zusätzlichen Stufe für Senioren im KVG-System vorgeschlagen. Damit würden die Gesundheitskosten der älteren Menschen ausschliesslich von den älteren Menschen getragen und das in der KVG vorgesehene Prinzip der Solidarität zwischen den Generationen endgültig zerstört. Dieser schockierende Vorschlag droht, die Ungleichheiten weiter zu vergrössern und die Schwächsten zu schwächen.
Syna freut sich über die Ablehnung der BVG-Reform, denn für viele Bürgerinnen und Bürger hätte diese Reform finanzielle Einbussen im Rentenalter zur Folge gehabt.
Syna ist besorgt über die soziale Isolation älterer Menschen und sucht nach Lösungen, um dieses Problem zu überwinden.
Bis zum Jahr 2028 sollen 170 Poststellen geschlossen werden. Das hat die Post im Mai dieses Jahres angekündigt. Ein gravierender Einschnitt: In der Schweiz wird es dann nur noch 600 Postschalter geben. Dies steht in starkem Kontrast zu 1'323 Filialen, die es im Jahr 2016 gab, und den 3'476 (Stand: 1999).
In einer Welt, in der Technologie eine immer grössere Rolle spielt, fühlen sich viele ältere Menschen ausgegrenzt.