In ganz Europa sollen 8000 Stellen abgebaut werden. Damit hat der Pharmakonzern Novartis nicht nur bei den Gewerkschaften der Schweiz für Aufsehen und Entsetzen gesorgt, sondern auch auf europäischer Ebene.
Der hochprofitable Pharmakonzern Novartis will mehr als 1'400 Arbeitsplätze in der Schweiz streichen, um seine Marge weiter zu steigern. Doch der dahinterliegende Entscheid soll trotz gesetzlich vorgeschriebenem Konsultationsverfahren nicht überprüft werden. Die Gewerkschaften fordern ein wirkliches Konsultationsverfahren zur Entwicklung von Alternativen zum Stellenabbau.