Die Coronakrise stellt auch den Arbeitsmarkt vor historische Herausforderungen, wie die aktuellen Zahlen des SECO zeigen. Für Travail.Suisse und Syna kommt der Sicherung der Arbeitsplätze grösste Bedeutung zu. Gleichzeitig muss die Arbeitslosenversicherung mit zusätzlichen Bundesmitteln finanziert werden, um das Instrument nicht nachhaltig zu schädigen.
Die Coronakrise schlägt bereits auf den Arbeitsmarkt durch, wie die aktuellen Zahlen des SECO zeigen: Ende März sind es 17 802 Arbeitslose mehr als im Vormonat, trotz massiv ausgebauter Kurzarbeit. Syna und Travail.Suisse rufen die Arbeitgeber auf, auf vorschnelle Entlassungen zu verzichten, um die Krise nicht unnötig zu verschärfen.