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«Jetzt erst recht»: Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal

 Die zweite COVID-19-Welle hat die Schweiz fest im Griff und einmal mehr wird es in den Händen unseres Gesundheitspersonals liegen, wie gut wir die Gesundheitskrise in den kommenden Wochen überstehen werden. 

Dabei ist zentral, dass die Ruhe- und Höchstarbeitszeiten des Personals nicht wieder ausgehebelt werden und sein maximaler Gesundheitsschutz diesmal gewährleistet bleibt. Zu Beginn der Winterperiode wird fast überall in Gesundheitseinrichtungen von Krankheit und Erschöpfung des Personals berichtet. Gleichzeitig weiss niemand, ob Politik und Arbeitgeber die richtigen Konsequenzen aus den Erfahrungen der ersten Welle gezogen haben: Kooperation und Koordination statt Konkurrenzdenken und vollen Schutz des Personals anstelle von Aufhebung der Arbeitnehmer/-innenrechte und Schutzmaterialmangel.

Protestwoche für das Gesundheitspersonal 

Das von Syna, VPOD und SBK gegründete Gesundheitsbündnis organisiert deshalb vom 26.-31.10. eine Protestwoche mit dem Ziel, auf die teilweise prekären Arbeitsbedingungen des Gesundheitspersonals aufmerksam zu machen und folgende Forderungen zu stellen:

  • Corona-Prämie – 1 Monatslohn
  • Mehr Rechte am Arbeitsplatz – mehr Mitsprache und besseren Schutz 
  • Bessere Arbeitsbedingungen –Umsetzung des Arbeitsrechts und Schluss mit Pflege à la minute
Ab Montag, 26. Oktober, werden schweizweit Protestaktionen durchgeführt. Dies natürlich unter Einhaltung der maximalen Schutzmassnahmen. Den Auftakt macht am 26. Oktober die Region Neuenburg mit einer Aktion vor dem Spital Pourtalès in Neuenburg. Sie findet von 10:30 Uhr bis Mittag statt.

 Alle Infos zum Bündnis Gesundheit und den geplanten Aktionen finden Sie unter: 

Weitere Informationen zur Protestwoche: 

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