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Am 1. Mai, dem internationalen Tag der Arbeit, waren rund 80 Gäste der Einladung des Organisationskomitees gefolgt und hatten sich im festlich dekorierten Saal des Urner Zeughauses versammelt. Regierungsrat Urban Camenzind übermittelte die Grussworte der Urner Regierung, Paul Rechsteiner hielt ein mitreissendes Referat und «Bandella Spontanella » sorgte für eine ausgelassene Stimmung.

Syna kämpft bereits seit 25 Jahren für faire Arbeitsbedingungen. Damit legen wir einen wichtigen Grundstein für unser aller Wohlstand! Nur wenn alle über genügend finanzielle Ressourcen und Gestaltungsmöglichkeiten in ihrem Leben verfügen, kann die Wirtschaft gesund wachsen und damit den Kreis des schweizerischen Wohlstandes schliessen. 

Kaum irgendwo in Europa arbeiten Vollzeitangestellte länger als in der Schweiz. Gleichzeitig belegen verschiedene Studien eine stetige Zunahme von arbeitsbedingtem Stress, Erschöpfung und Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Diskussion um eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit oder um eine Einführung einer Vier-Tage-Woche kommt deshalb zum richtigen Zeitpunkt. Die Ansätze zielen aber teilweise an den Bedürfnissen der Arbeitnehmenden vorbei.

2023 stehen in einigen Branchen Verhandlungen der Gesamtarbeitsverträge an. So unterschiedlich die Branchen, die Forderungen sind ähnlich: angemessene Löhne, besserer Arbeitnehmendenschutz – besonders für ältere Angestellte – und mehr Freitage. Die Forderungen im Detail: 

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