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Jetzt mal ehrlich ... Gabriel Fischer

Drei Fragen zur Begrenzungsinitiative an Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik Travail.Suisse:

Nehmen uns Personen aus der EU unsere Jobs weg? 

Nein, keinesfalls. Ohne die Fachkräfte aus der EU wären viele Betriebe aufgeschmissen. Wichtig ist aber, dass wir Begleitmassnahmen haben, damit die Arbeitsmarkt-Chancen der Arbeitnehmenden intakt bleiben. Heute haben wir wirksame Massnahmen wie etwa die Stellenmeldepflicht, kostenlose Standortbestimmung und Laufbahnberatung. Neu gibt es auch Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose. 

Grenzen schliessen ist mehr im Trend, als sie zu öffnen. Weshalb sollen wir es anders machen? 

Die Personenfreizügigkeit ist zentral für den Wohlstand und die Arbeitsplätze in der Schweiz. Es ist wichtig, dass die Beziehungen zu unseren Nachbarn und wichtigsten Handelspartnern geregelt sind. Die Schweiz ist keine Insel. Dank Personenfreizügigkeit und FlaM werden Missstände wie Lohndumping erkannt und sanktioniert. 

Die Gewerkschaften kritisieren die FlaM immer wieder. Weshalb verteidigt ihr sie jetzt? 

Sie sind absolut zentral für den Schutz der Arbeitnehmenden – und sie müssen weiterentwickelt werden. Dass täglich Fälle von Lohndumping aufgedeckt werden, zeigt aber, dass sie als Instrument funktionieren. Wer gegen die Personenfreizügigkeit ist, ist gegen die Flankierenden Massnahmen und gegen den Schutz von Löhnen und Arbeitsbedingungen! 


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Gute Jobs und Löhne verteidigen: NEIN zur Kündigungsinitiative

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