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Die Reallöhne sind in den letzten drei Jahren deutlich gesunken. Trotz Wirtschaftswachstum profitieren die Schweizer Arbeitnehmenden lohnmässig weiterhin kaum vom wirtschaftlichen Aufschwung. Daran ändert leider auch die Lohnrunde 2025 wenig. Die Bilanz der diesjährigen Lohnverhandlungen ist durchzogen und die Erholung der Löhne ungenügend. Aufgrund der stark steigenden Krankenkassenprämien bleibt vielen Arbeitnehmenden am Ende des Monats gar erneut weniger Geld in der Tasche als in diesem Jahr.

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Die Wirtschaft in der Schweiz ist stabil. In vielen Branchen ist die Produktivität gestiegen. In vielen Berufen besteht nach wie vor ein ausgeprägter Fachkräftemangel. Gleichzeitig jedoch haben die Arbeitnehmenden immer weniger Geld im Portemonnaie. Zum ersten Mal in der Nachkriegszeit sind die Reallöhne sogar dreimal in Folge gesunken. Lohnerhöhungen sind daher mehr als gerechtfertigt. Syna fordert je nach Branche 2 bis 4 Prozent mehr Lohn.

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Die Kaufkraft der Arbeitnehmenden ist aufgrund der historisch schwachen Lohnentwicklung massiv geschwächt. Trotz wirtschaftlicher Erholung und steigender Produktivität sinken die Reallöhne seit drei Jahren in Folge und befinden sich heute auf dem Niveau von 2014. Travail.Suisse und seine Verbände fordern deshalb deutliche Lohnerhöhungen von bis zu 4 Prozent.

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Gegen 20'000 Menschen fordern in Bern höhere Löhne und Renten, weil das Leben immer teurer wird. Die Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz erwarten zudem von der Politik sofort Massnahmen, um die Prämienlast zu senken, und einen wirksamen Schutz der Mieterinnen und Mieter vor Missbrauch und überzogenen Renditen der Immobilienwirtschaft. Für die arbeitende Bevölkerung wird es immer enger. Die heutige Grossdemonstration ist ein starkes Zeichen: In der reichen Schweiz muss das Geld für alle gut zum Leben reichen. Zur Demonstration hat eine breite Kaufkraft-Allianz von SGB-Gewerkschaften, Travail.Suisse-Verbänden, der SP, den Grünen und dem MieterInnenverband aufgerufen. Diese Mobilisierung ist erst der Auftakt, die Kämpfe gehen weiter – in den Lohnverhandlungen in den Branchen und in den anstehenden Abstimmungskämpfen über Prämienlast und Renten.

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