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NEIN zur AHV-Reform im September!

Das Referendum gegen die verunglückte AHV-Reform wurde Ende März eingereicht: Innert Rekordzeit waren mehr als 150 000 Unterschriften zusammengekommen. Jetzt geht es in die zweite und alles entscheidende Phase – den Abstimmungskampf.

Am 25. September wird über die AHV21 abgestimmt und eines ist klar: Wer sich für die Gleichstellung der Frau ausspricht, kann unmöglich ein Ja in die Urne werfen. Denn die Revision wird ausschliesslich auf dem Buckel der Frauen ausgetragen.
Frauen sind im Erwerbsleben nach wie vor benachteiligt und von Lohndiskriminierung betroffen. Zudem arbeiten sie oft in sogenannten Tieflohnbranchen und übernehmen einen grossen Teil der unbezahlten Care-Arbeit. Das alles wirkt sich negativ auf die Rentenhöhe aus. Die Renten der Frauen sind mehr als ein Drittel tiefer als jene der Männer.
Und jetzt sollen sie auch noch länger arbeiten müssen? Wie eine Berechnung von Travail.Suisse zeigt, entgehen der AHV allein aufgrund der Lohndiskriminierung jährlich 825 Millionen Franken. Viel besser wäre es, die Lohndiskriminierung ernsthaft anzugehen und die Finanzierung der AHV damit langfristig zu sichern. Stattdessen möchte sich das Parlament mit dieser Vorlage allein auf Kosten der Frauen ein paar wenige Jahre Zeit erkaufen.

Ein NEIN zur AHV-Reform ist deshalb wichtig und richtig!

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