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Lohnrunde: Coop legt vor

Nach konstruktiven Lohnverhandlungen mit Coop erreichten die Sozialpartner signifikante Lohnerhöhungen für die Mitarbeitenden. Dies hat Signalwirkung für die ganze Branche.

Die Lohnverhandlungen für das Jahr 2021 waren konstruktiv und fruchtbar. Insbesondere die Anhebung des tiefsten Mindestlohns auf 4000 Franken im Monat ist ein wichtiges Signal an die ganze Branche. Der Detailhandel muss endlich aus der Tieflohn-Schmuddelecke herauskommen. Syna hofft, dass das Beispiel von Coop in den weiteren Lohnverhandlungen dieses Herbsts Schule machen wird.

Ausserordentliche Leistungen belohnt 

Mit der generellen Erhöhung für alle Löhne unter 4700 Franken im Monat und individuellen Lohnerhöhungen darüber anerkennt Coop die ausserordentliche Leistung ihrer Mitarbeitenden im Corona-Jahr 2020. Es waren diese Mitarbeitenden, die während des Lockdowns unter schwierigen Umständen den Betrieb und die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung am Laufen gehalten haben. Sie haben die nun gewährten Lohnerhöhungen mehr als verdient.

Sozialpartnerschaft funktioniert 

Nach der Ausschüttung einer Sonderprämie im Juli 2020 führt Coop mit der Lohnrunde 2021 den erfolgreichen Weg der sozialpartnerschaftlich ausgehandelten Lohnentwicklung fort. Syna freut sich vor diesem Hintergrund auf die Revision des Gesamtarbeitsvertrags mit Coop im nächsten Jahr, in deren Zug wir weitere entscheidende Verbesserungen der Arbeitsbedingungen bei Coop erwarten.

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