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Gewerkschaft Syna: Geeint und mit neuem Elan in die Zukunft

Positive Nachrichten an der Delegiertenversammlung von Syna am Samstag: Nach zwei schwierigen Jahren mit personellen und finanziellen Unsicherheiten stehen die Zeichen in allen Bereichen 2024 auf Konsolidierung.
Es waren erfreuliche News, welche der Vorstand der Gewerkschaft Syna am Samstag an der Delegiertenversammlung in Olten verkünden konnte. Bei den Mitgliederzahlen zeichnet sich eine Trendwende ab: Nach längerer Stagnation steigen sie wieder. Gleichzeitig weist die Jahresrechnung der Gewerkschaft wieder einen leichten Gewinn aus. Und drittens ist mit der Wahl einer definitiven Geschäftsleitung sowie der Neubesetzung des Präsidiums durch die ehemalige SP-Nationalrätin Yvonne Feri Ende Oktober 2023 Ruhe in der Organisation eingekehrt.

«Eine starke Bewegung»

«Die zahlreichen Aktionen und der spürbare Aufbruch zeigen, dass wir eine starke Bewegung sind», fasst Syna-Präsidentin Yvonne Feri die aktuelle Lage bei der Gewerkschaft zusammen. Und ergänzt: «Der Ausblick auf die Zukunft ist klar. Wir müssen in der Öffentlichkeit sichtbarer werden, unser Mitgliederwachstum weiter vorantreiben und an politischer Stärke gewinnen.»

Dass das Engagement der Gewerkschaft wichtiger ist denn je, davon ist auch Johann Tscherrig überzeugt, der Vorsitzende der Syna-Geschäftsleitung: «Angesichts der gegenwärtig angespannten politischen und wirtschaftlichen Situation ist der Kampf für faire Löhne und Arbeitsbedingungen zentral.»

Verstärkte Nothilfe

Auf Grundlage der Entspannung bei den Finanzen von Syna haben die rund 110 Delegierten in Olten des Weiteren beschlossen, die Nothilfe für diejenigen Gewerkschafts-Mitglieder zu verstärken, die unter anderem durch eine Kündigung in finanzieller Not geraten sind.

Neubesetzung des Vizepräsidiums

Neu besetzt wurde an der Delegiertenversammlung das Vizepräsidium von Syna. Gewählt wurden:
- Walter Wyrsch
- Ibrahim Diallo
(Lebensläufe: siehe unten)

Steckbrief der neu gewählten Videzpräsidenten von Syna

Walter Wyrsch, Vorstandsmitglied
Geboren am 4. Dezember 1958
Verheiratet, zwei Töchter mit drei Enkelkindern
  • Beruf: Erstausbildung zum Krankenpfleger, Zusatzausbildung in spitalexterner Krankenpflege, dipl. Erwachsenenbildner, Berufsschullehrer für Krankenpflege, dipl. Schulleiter, Schulleiter der Schule für Gemeindekrankenpflege in Sarnen, MAS Management im Gesundheits- und Sozialbereich, 2013 bis 2023 Geschäftsführer von Spitex Nidwalden. Aktuell in einem kleinen Mandat Dozent bei Careum, Weiterbildung im Bereich normatives und strategisches Management.
  • Gewerkschaft: Seit 1982 Gewerkschaftsmitglied, früher VchP, heute Syna. Ehemaliger Sektionspräsident von Syna Unterwalden, heute Mitglied des Zentralvorstands
  • Politik: Mitglied der Christlich-Sozialen Partei Obwalden, Kantonsrat 2005 bis 2019, 2012 Kantonsratspräsident
  • Interessensbindungen: Präsident des Vereins für christliche Sozialethik, Ethik 22, früher Sozialethisches Institut der Katholischen Arbeitnehmerbewegung. Mitglied des Stiftungsrates von Pro Senectute Obwalden.
  • Persönliche Interessen: Wandern, Pilze sammeln, kochen.


Ibrahim Diallo, Vorstandsmitglied
Geboren am 23. Juli 1962 in Lyon
Seit 25 Jahren in der Schweiz lebend
Vater einer 28-jährigen Tochter und eines 17-jährigen Sohnes
  • Beruf: Ausgebildeter Wartungstechniker für Elektrotechnik/Mechanik, 30 Jahre lang in der chemischen Produktion tätig, im Kernkraftwerk und im CERN
  • Gewerkschaft: 6 Jahre Gewerkschaftssekretär für die Maschinenindustrie bei UNIA Genf
  • Persönliche Interessen: Geschichte und Geopolitik, Opernsänger 

Weitere Auskünfte:

Yvonne Feri, Präsidentin der Gewerkschaft Syna, yvonne.feri@syna.ch
Johann Tscherrig, Vorsitzender der Geschäftsleitung, 079 611 70 26, johann.tscherrig@syna.ch

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