Das Sammeln kann beginnen! Am 2. April haben wir mit unserem Dachverband Travail.Suisse und einer breiten Allianz die Familienzeit- Initiative lanciert. Wir setzten alles daran, einen neuen gewerkschaftlichen Erfolg im Bereich der sozialen Sicherung zu erringen.
Die Familienzeit-Initiative, die Syna mit zahlreichen Partnerverbänden lanciert hat, greift ein zentrales gesellschaftliches Anliegen auf: Eltern sollen nach der Geburt gemeinsam Zeit mit ihrem Kind verbringen können – nicht nur kurz, sondern ausreichend. Dass aktuell gleich vier Kantone mit Standesinitiativen ebenfalls eine Elternzeit auf nationaler Ebene fordern, unterstreicht die Bedeutung dieses Themas in der ganzen Schweiz.
Am 2. April 2025 lanciert Syna mit einem breiten Bündnis die Familienzeit-Initiative. Diese will einen Elternurlaub von 36 Wochen einführen, das heisst 18 Wochen für jeden Elternteil, die nicht übertragbar sind, und damit den heutigen Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub ersetzen.
Vier Standesinitiativen für eine eidgenössische Elternzeit werden heute Montag von der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats behandelt. Für Travail.Suisse ist dies ein Zeichen, dass die Zeit reif ist für eine gut bezahlte und ausreichend lange paritätische Elternzeit auf nationaler Ebene.
Zur Förderung der Erwerbstätigkeit, gegen den Fachkräftemangel und für den Zusammenhalt aller Generationen der Schweiz: Eine breite Allianz aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und Vertreter:innen der Mitte, Grünen, GLP, alliance F und Travail.Suisse kündigt die Familienzeit-Initiative an und präsentiert die Eckwerte. Lancierung und Sammelstart ist im Frühling 2025.
Der Freitag war ein wichtiger Tag für die Gewerkschaft Syna und ihre Partnerverbände. Sie trafen sich in Olten zur grossen Gleichstellungskonferenz. Sexuelle Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen standen im Zentrum. Zudem präsentierte Léonore Porchet vom Dachverband Travail.Suisse die neue Familienzeit-Initiative.