Skip to main content

Der Verkauf der Spezialchemiesparte LSI der Lonza an ein internationales Konsortium aus den Finanzgesellschaften Bain Capital und Cinven verheisst nichts Gutes. Schliesslich sind Kapitalgesellschaften nicht für eine nachhaltige Investitionspolitik, sondern vielmehr für kurzfristiges Renditestreben bekannt. Jetzt braucht es Garantien für die Arbeitsplätze im Wallis.

Der Energiekonzern General Electric kündigte letzten Herbst in verschiedenen Bereichen Massenentlassungen an. In zwei Fällen sind die Konsultationsverfahren nun abgeschlossen. Dank dem grossen Einsatz der Beschäftigten und der Personalvertretung können rund 140 Stellen erhalten werden. Trotzdem bleibt der Zorn über die absolut verfehlte Geschäftspolitik von GE und über die Geringschätzung gegenüber dem Personal.

Die Sozialpartner der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie haben am 11. Dezember 2020 die «MEM-Passerelle 4.0 AG» gegründet. Ihr Ziel ist es, erwachsenengerechte Qualifizierungsangebote zu entwickeln, um die Arbeitsmarktfähigkeit von berufstätigen Personen in einem sich stark verändernden Arbeitsmarkt zu erhalten. Die Gründungsversammlung wählte Prof. Dr. Stefan Wolter, Professor an der Universität Bern und Direktor Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung, zum Verwaltungsratspräsidenten. Seit Mitte Oktober 2020 läuft am Berufsbildungszentrum IDM Thun ein erster Pilotlehrgang.

General Electric hat heute den x-ten Stellenabbau in kurzer Zeit angekündigt. Betroffen wären bis zu 83 Stellen im Bereich Steam Power und beim Tochterunternehmen FieldCore. Das Vorgehen von GE, im Monatsrhythmus neue Massenentlassungen anzukündigen, ist respektlos gegenüber der Belegschaft. Die Beschäftigten, die Personalkommissionen und die Arbeitnehmenden-Organisationen wehren sich auch gegen diesen Stellenabbau.

GE (General Electric) will ihr Werk in Oberentfelden schliessen und die Stellen nach Frankreich und in andere Länder verlegen – eine weitere sinnlose Umstrukturierung. Dass sie dies nicht hinnehmen, bekundeten die Angestellten klar: ohne Worte und dennoch lautstark!

Schon wieder: Etwas mehr als einen Monat nach der Kahlschlag-Ankündigung bei GE Grid will General Electric auch im Bereich Gas-Power in Baden 84 Stellen streichen. Das Vorgehen von GE ist unseriös und empörend. Die Beschäftigten, die Personalkommission und die Arbeitnehmenden-Organisationen wehren sich entschieden gegen den Stellenabbau.

General Electric (GE) will in Oberentfelden (AG) 562 Stellen streichen. Die Arbeitnehmendenseite erarbeitet gegenwärtig Alternativvorschläge. Mit einer Protest-Aktion vor dem Werk drückten die Beschäftigten heute ihren Unmut aus. Sie fordern einen kompletten Verzicht auf den Abbau.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren