Stahl Gerlafingen hat heute den Abbau von 95 Arbeitsplätzen und die Schliessung der Walzstrasse für Profile angekündigt. Die Gewerkschaften Syna und Unia und der Kaufmännische Verband Schweiz fordern eine Ausdehnung der Konsultationsfrist, die Offenlegung aller nötigen Informationen und die bessere Einbindung der Sozialpartner, damit die Beschäftigten Alternativen ausarbeiten können.
Die Mitarbeitenden in der MEM-Branche profitieren seit dem 1. Juli 2023 weiter von einem Gesamtarbeitsvertrag. Das neue Vertragswerk ist bis am 30. Juni 2028 gültig und bietet den Mitarbeitenden somit auch in den kommenden Jahren Schutz und übergesetzliche Regelungen.
2023 stehen in einigen Branchen Verhandlungen der Gesamtarbeitsverträge an. So unterschiedlich die Branchen, die Forderungen sind ähnlich: angemessene Löhne, besserer Arbeitnehmendenschutz – besonders für ältere Angestellte – und mehr Freitage. Die Forderungen im Detail:
Para el 2023 está prevista una nueva negociación para prorrogar algunos de los Contratos Colectivos de Trabajo (CCT). Aunque diferentes, las exigencias tienen mucho en común: Mejores sueldos, mayor seguridad para los trabajadores, en especial hacia los de más edad, y más días libres. Nuestras reivindicaciones en detalle:
Im nächsten Jahr wird der Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (GAV MEM) neu verhandelt. Die Gewerkschaften Syna und Unia haben einen gemeinsamen Forderungskatalog verabschiedet, der auf zwei Umfragen bei Beschäftigten und Personalkommissionen beruht. Sie fordern insbesondere Verbesserungen bei den Löhnen, beim Teuerungsausgleich und beim Schutz vor Entlassungen.
Yunus Ruff ist gelernter Automatiker und wurde 2022, gemeinsam mit einem Teamkollegen Silvan Wiedmer Berufsweltmeister. Was dem Winterthurer an seinem Arbeitsplatz wichtig ist und weshalb er sich im Jugendverband Jeunesse.Suisse engagiert erfährt ihr im Portrait.
Die Furcht vor einer Stromknappheit wächst. Und damit die Sorge, dass deren Folgen auf dem Buckel der Arbeitnehmenden ausgetragen werden. Das darf nicht sein, sagt Johann Tscherrig, Leiter Interessens- und Vertragspolitik bei Syna.