In der Schweiz wird, wie in vielen Ländern, über den Abbau der Leistungen der Sozialversicherungen diskutiert. Dies würde bedeutet, dass Leistungen von Kranken-, Arbeitslosenund Rentenversicherung sowie andere Sozialleistungen reduziert oder gestrichen werden. Der Grund dafür ist oft ein angeblicher Mangel an finanziellen Ressourcen, doch gerät eine Bank ins Strudeln, werden Milliarden gesprochen.
Kurz vor der Sommerpause hat die zuständige Kommission des Nationalrats ihre Beratung zur Reform der beruflichen Vorsorge aufgenommen. Die Vorlage des Bundesrates, die dabei auf dem Tisch liegt, basiert auf dem Sozialpartnerkompromiss, den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände gemeinsam erarbeitet haben. Die Kompromisspartner begrüssen die Bereitschaft der Kommission, dem Vorschlag in weiten Teilen zu folgen. Einzelne vorgeschlagene Änderungen gefährden die Mehrheitsfähigkeit hingegen unnötig.
Eine IV-Anmeldung ist oft mit langen Wartefristen und nicht selten mit juristischen Streitigkeiten verbunden. Das Interview mit Guido Bürle Andreoli, Case Manager Rechtsdienst Coop Rechtsschutz AG und eidgenössisch diplomierter Sozialversicherungsfachmann zeigt, dass es auch andere Wege gibt.
Welche Hürden birgt unser Invalidenversicherungssystem für Betroffene und welche Rolle spielen dabei die kantonalen IV-Stellen? Im Interview erklärt Thomas Bauer, Leiter Sozialpolitik von Travail.Suisse der Syna, wo die Invalidenversicherung noch Mängel und Verbesserungspotential aufweist.
Menschen mit physischen oder psychischen Erkrankungen werden oft aus dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen und sind auf Leistungen der Invalidenversicherung angewiesen. Wie ergeht es Betroffenen? Syna Deutschfreiburg portraitiert zwei Schicksale aus der Region.
Das Bundesgericht hat entschieden: Der Kanton Luzern hat die Prämienverbilligung für die Krankenkasse falsch berechnet.