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Emma erklärt: Was ist eine Session?

Hat Session eigentlich mit einem Sessel zu tun? Zumindest klingt es so ähnlich… Ganz falsch ist das nicht: In der Politik geht es beim Begriff Session nämlich ums Sitzen in Sitzungen. Genaugenommen sind es die National- und Ständeräte in Bern, die da zusammensitzen. Aber wart, ich erklärs dir: 

Hast du gewusst, dass in der Schweiz viele Politikerinnen nicht «nur» Politik machen? Sie haben zusätzlich noch einen anderen Beruf. Das gilt zum Beispiel auch für einige unserer Nationalrätinnen und -räte.

Damit sie sich die politische Arbeit unterm Jahr gut organisieren können, finden deshalb 4x im Jahr mehrwöchige Sitzungen statt, sogenannte Sessionen. Passend zu den Jahreszeiten heissen diese Frühlingssession (im März), Sommer- (im Juni), Herbst- (im Oktober) und Wintersession (im November/Dezember).
Dann treffen sich die Räte jeweils drei Wochen lang täglich im Bundeshaus. Sie diskutieren über wichtige politische Themen und fassen Beschlüsse. Zusätzlich zu den ordentlichen Sessionen gibt es manchmal auch ausserordentliche Sitzungen.
So zum Beispiel die Frauen*session: Dabei trafen sich am 29. und 30. Oktober nur Frauen* und beschlossen Forderungen, um die Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz voranzubringen.
 

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