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Nein zum unfairen Rentenabbau!

Am 25. September stimmen wir über die Reform der AHV ab. Syna engagiert sich für ein wuchtiges Nein an der Urne.

Bereits heute erhalten Frauen rund ein Drittel weniger Rente. Sie übernehmen mehr unbezahlte Arbeit – wie Haushaltsarbeiten oder die Betreuung von Kindern und Verwandten – und haben immer noch tiefere Löhne als ihre männlichen Kollegen. Das wirkt sich auf die Beiträge aus, die sie in die Altersvorsorge einzahlen (können). Trotzdem sollen sie in Zukunft länger arbeiten und somit unter dem Strich noch weniger profitieren. Gleichberechtigung sieht anders aus!

Auswirkungen für alle

Auch wenn Frauen die Hauptverliererinnen dieser Reform sind, hat sie negative Auswirkungen auf alle von uns. Wird die Reform angenommen, erwartet uns schon 2026 der nächste Abbauschritt, das hat das Parlament beschlossen. Rentenalter 67 ist dann nicht mehr weit. Doch schon heute haben ältere Arbeitnehmende Mühe, eine neue Stelle zu finden. Und gerade in körperlich anstrengenden Berufen wie auf dem Bau oder in der Pflege ist eine noch spätere Pensionierung undenkbar.

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