Skip to main content
Reallohn hat nichts mit Real Madrid und überbezahlten Fussballerlöhnen zu tun. In der heutigen Zeit mit steigenden Güter- und Energiepreisen ist der Reallohn aber fast so stark im medialen Fokus wie die Profifussballer.

Die finanzielle Lage der Schweizer Haushalte hat sich in den letzten 40 Jahren noch nie so rasant verschlechtert wie in diesem Jahr. Die Reallöhne sinken wie nie zuvor in den letzten 35 Jahren und dies trotz Wirtschaftswachstum und tiefer Arbeitslosigkeit. Es braucht nun deutliche Lohnerhöhungen für alle Arbeitnehmenden.

Syna und Travail.Suisse haben heute an einer Medienkonferenz gezeigt, wie die Lebenshaltungskosten vor allem für Arbeitnehmende und Rentnerinnen und Rentner mit tiefen Einkommen stark ansteigen werden. Mit einem 18-Massnahmen-Plan soll die Kaufkraft gestärkt und insbesondere Haushalte mit tiefen Einkommen nachhaltig entlastet werden.

Die Inflation hat deutlich zugenommen. Insbesondere Benzin, Heizöl und Gas sind wesentlich teurer geworden. Zudem dürften auch in der Schweiz die Nahrungsmittelpreise steigen. Um die Kaufkraft zu sichern, braucht es kräftige Lohnerhöhungen, vor allem für Arbeitnehmende mit tiefen und mittleren Löhnen. Auch die Politik kann die Arbeitnehmenden unterstützen.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren