Gegen 70 Teilnehmende trafen sich zur GV der Immigrati Unterwalden in Stans.
Am Freitag, 28. Oktober 2022 hat das Syna-Team Oberwallis eine Gipfeli-Aktion für die Grenzgänger aus dem nahen Italien durchgeführt.
Die landesweiten Proteste der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) auf dem Bau haben die ganze Schweiz erfasst!
Als Syna-Mitglied trägst du solidarisch dazu bei, die Rechte der Arbeitnehmenden in Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern zu stärken. Je mehr wir sind, desto stärker sind wir im Kampf für faire Löhne und Arbeitsbedingungen.
Auch hier in Freiburg kämpfen wir mit den Bauarbeiterinnen und Bauarbeitern für faire Arbeitsbedingungen auf dem Bau.
Jahrelang kannte die Wirtschaft nur eine Richtung: Wachstum und Wertsteigerung. Vor fast zwei Jahren hörte man zum ersten Mal von einem Virus im fernen China. Es war weit weg und Europa feierte ungezwungen den Start ins neue Jahrzehnt. Kurze Zeit später war klar, dass Corona auch das Leben in der Schweiz beeinflussen wird. Für alle war dies eine neue Situation, die neue Lösungen forderte. Grundsätzlich hat die Schweiz diese Herausforderung gut gemeistert und die Wirtschaft konnte gezielt unterstützt werden. Im März dieses Jahres konnten endlich die Zertifikats- und die Maskenpflicht aufgehoben werden. Die Reisebeschränkungen fielen und es konnten wieder Ferien geplant werden.
Die Verhandlungen für den neuen Landesmantelvertrag (LMV) wurden mit der 5. Runde fortgeführt. Trotz steigendem Druck auf den Baustellen und einem extremen Hitzesommer fordert der Baumeisterverband noch längere Arbeitstage. Künftig sollen 12-Stunden-Arbeitstage und Arbeitswochen von 58 Stunden zum Alltag gehören.
Energiekrise heisst für Arbeitnehmende vor allem eines: höhere Kosten in allen Lebensbereichen und eine grössere Arbeitsplatzunsicherheit. Unser Dachverband Travail.Suisse schlägt verschiedene Massnahmen vor, damit die Kaufkraft erhalten und die Arbeitsplätze gesichert werden können.
Die Furcht vor einer Stromknappheit wächst. Und damit die Sorge, dass deren Folgen auf dem Buckel der Arbeitnehmenden ausgetragen werden. Das darf nicht sein, sagt Johann Tscherrig, Leiter Interessens- und Vertragspolitik bei Syna.