Lernendenlöhne 2025: Noch immer unzureichende Anerkennung?
Die Lehre ist der entscheidende Schritt beim Eintritt in die Arbeitswelt. Doch das Thema Lohn ist sensibel. 2024 lagen die Gehälter von Lernenden oft unter den Erwartungen, obwohl viele Branchen Schwierigkeiten haben, junge Menschen zu rekrutieren. Also, wie sah die Lage wirklich aus?
Auffällige Unterschiede je nach Branche:
Das Gehalt eines/-r Lernenden hängt stark von der Branche und der Region ab. Zum Beispiel:
- In technischen oder industriellen Berufen kann ein/-e Lernende/-r im 3. Lehrjahr bis zu 1.200 CHF verdienen, manchmal sogar mehr.
- In anderen Bereichen, wie dem Detailhandel oder der Gastronomie, liegen die Monatslöhne oft nur bei 800-1.000 CHF, selbst im letzten Lehrjahr.
Einige Branchen bieten Lohnzulagen, aber andere begnügen sich mit einem Minimalgehalt. Das stellt die jungen Menschen vor die Schwierigkeit, ihre Ausgaben zu decken (Versicherungen, Wohnung, Transport, Nahrung usw.).
Weil das Leben in der Schweiz immer teurer wird, reichen diese Löhne nicht aus, um den jungen Menschen echte Selbständigkeit zu ermöglichen. Viele Lernende sind immer noch auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen oder müssen mit Nebenjobs jonglieren, was ihre Ausbildung und Gesundheit gefährden kann.
Syna fordert:
• Nationale Mindestlohngrenzen, angepasst an die Lebenshaltungskosten, die verbindlich und kontrollierbar sind.
Warum betrifft dich das?
- Ein faires Gehalt für alle Lernende fordern.
- Bedingungen einfordern, die den Erfolg deiner Lehre fördern.
- Den Berufsbereich, der dich begeistert, nachhaltig aufwerten.
Der Wandel beginnt jetzt! ✊ Lasst uns zusammen für eine Erhöhung der Lernendenlöhne kämpfen. Wenn du deine Erfahrungen teilen oder dich engagieren möchtest, kontaktiere uns noch heute! 💬 Denn deine Arbeit verdient ein echtes Gehalt. 💪
