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2. Delegiertenversammlung VASOS/VARES

Die VASOS/VARES-Versammlung fand am 24. Oktober statt, an der auch unsere Syna-Delegierten teilnahmen. In ihrer Rede brachte die Co-Präsidentin Bea Heim ihre Besorgnis über die steigenden Krankenkassenprämien zum Ausdruck, die die Rentnerinnen und Rentner stark belasten. Die Krankenkassen rechtfertigen diese Erhöhung mit der immer älter werdenden Bevölkerung. Bea Heim erinnerte an die Gefahren der Diskriminierung von älteren Menschen und rief zur Solidarität zwischen den Generationen auf.

Die VASOS/FARES-Delegierten sprachen sich für die folgenden eidgenössischen Vernehmlassungen aus

  • Ergänzungsleistungen für betreutes Wohnen 
  • Elektronisches Patientendossier

Die VASOS/FARES-Delegierten und der SSR beschäftigten sich aber bereits auch mit der für nächstes Jahr geplanten Vernehmlassung zur Abschaffung des Bargelds, die von unseren Seniorinnen und Senioren strikt abgelehnt wird. Eine solche Abschaffung würde eine weitere Diskriminierung der älteren Menschen bedeuten.

Die VASOS/FARES-Versammlung hat sich für die Initiative für eine 13. AHV-Rente ausgesprochen. Die Delegierten sind der Meinung, dass die AHV-Renten zu niedrig sind und die Renten der 2. Säule mit den steigenden Mietpreisen, Versicherungs- sowie Energiekosten nicht mehr Schritt halten können. Die AHV-Renten vermochten es im Laufe der Jahre nicht mehr, die Kaufkraft zu erhalten. Mit einer 13. Rente könnte die Situation der älteren Menschen etwas verbessert werden.

Schliesslich sprach sich die Versammlung auch für die Volksinitiative aus, welche die Kosten der Krankenkassenprämien auf maximal 10 Prozent des Haushaltseinkommens beschränken will.

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