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Gelangweilt? Dann nichts wie weg!

Arbeit /

Fällt dir die Decke auf den Kopf? Oder hast du einfach Lust auf etwas komplett Neues? Dann ist es höchste Zeit für eine Auszeit – oder besser: Auslandzeit!

Immer mehr Junge zieht es ins Ausland. Kein Wunder, denn durch Insta & Co., aber auch bei der Arbeit werden wir immer stärker mit anderen Kulturen konfrontiert.
An Universitäten gehört ein Auslandsemester bereits zur Tagesordnung. Für Lernende gab es bisher nur ausnahmsweise Möglichkeiten.
Aber dies ändert sich zunehmend. Gut so, denn auch die Lernenden sollen sich auf die Herausforderungen der Globalisierung vorbereiten.

Das Fernweh ruft

Die Dachorganisation Intermundo fördert die Ausbildungsmobilität, indem sie interessierten Lernenden zahlreiche Austauschmöglichkeiten vermittelt.
Es ist alles möglich: von einem 1-monatigen Sprachaufenthalt über einen Berufsfachschulbesuch oder einem Berufspraktikum von mehreren Monaten bis zu einem 1-jährigen Schulaustausch oder Freiwilligeneinsatz.

Du kannst nur gewinnen!

Teilweise ist die Umsetzung noch ein wenig kompliziert. Während eines Schulaustauschs beispielsweise kannst du deine Lehre nicht fortsetzen.
Und seien wir ehrlich: Es ist nicht ohne, allein in ein völlig fremdes Land zu gehen. Das braucht Mut.

Es lohnt sich aber auch, denn ein Austausch bringt dich persönlich und beruflich weiter:

  • Lerne eine Sprache:
    Es gibt keine bessere Methode, eine Sprache zu lernen, als dort zu leben, wo sie gesprochen wird. Da ist nichts wie im öden Sprachunterricht in der Schule. Du erweiterst deinen Wortschatz automatisch jeden Tag ein wenig und entwickelst mit der Zeit ein natürliches Gefühl für die Sprache. Bis du in der Fremdsprache zu träumen beginnst …
  • Werde offen:
    Zugegeben, zu Beginn kann die unbekannte Kultur einen Schock auslösen. Aber sobald dieser vorbei ist (glaub mir, er geht vorbei), wird es unglaublich spannend, in die Kultur abzutauchen. Du wirst deine Lebensweise und deine Ansichten hinterfragen – und merken, dass das, was du bisher als normal empfunden hast, kulturell bedingt ist. Die Erfahrung, selber «fremd» zu sein, macht dich toleranter: Du lernst, mit kulturellen Differenzen umzugehen. Es entstehen Freundschaften, die ein Leben halten können. Und nebenbei besuchst du viele neue Orte und Sehenswürdigkeiten. 
  • Lerne dich selber kennen:
    Sich an einem fremden Ort zurechtzufinden und an neue kulturelle Bedingungen anzupassen, braucht Energie und Flexibilität – und es erfordert neue Fähigkeiten und Strategien. All dieser Erfahrungen machen dich stärker: Du wirst selbstständiger, aufgeschlossener und vor allem selbstbewusster. Und du entdeckst vielleicht lustige Hobbies wie K-Pop oder Jiu-Jitsu für dich.
  • Komm weiter im Beruf:
    Wenn du dich selber besser kennenlernst, weisst du auch besser, in welche Richtung es beruflich mit dir gehen soll. Plötzlich können sich unerwartete Perspektiven ergeben. In der heutigen globalisierten Welt sind interkulturelle Kompetenzen und Auslanderfahrung sehr gefragt. Sie werden deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt auf jeden Fall erhöhen. Und wer weiss, vielleicht begegnest du auf der Copacabana ja deinem zukünftigen Arbeitgeber?
Worauf wartest du noch?

Es lohnt sich, das verspreche ich dir! Sprich mit deiner Lehrmeisterin oder deinem Lehrmeister über dein Vorhaben.
Bei Fragen weiss Intermundo weiter: Tel. 031 533 46 00, E-Mail info@intermundo.ch 


 Weitere Auskünfte
Sabri Schumacher, Leiterin Fachstelle Jugend und Gleichstellung

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