In der Debatte um die geschlechtsspezifische Lohnungleichheit wird viel zu häufig – und meistens von rechter Seite – das Argument aufgeworfen, Frauen* würden «einfach schlechter verhandeln». Diese Aussage ist natürlich Bullshit. Denn die wahre Ursache ist strukturell bedingt: Schon während der Industrialisierung sanken die Löhne in einer Branche, sobald sie sich für weibliche Arbeitskräfte öffnete. Auch heute noch schafft dies für Frauen* von Anfang an einen ungleichen Ausgangspunkt, der schliesslich dazu führt, dass sie tatsächlich grösseres Verhandlungsgeschick an den Tag legen müssen, um dasselbe zu erreichen. Gerade für Berufseinsteigerinnen hat dies einen faden Nachgeschmack. Denn mal im Ernst: Wo lernt man schon, seinen Lohn zu verhandeln?
Heute, am 14. Juni, ist der Jahrestag des Frauen*streiks 2019, bei dem Syna an vorderster Front mitwirkte. Unsere Forderungen sind leider auch ein Jahr später immer noch genauso aktuell. Denn abgesehen von einer erhöhten weiblichen Vertretung in der Politik hat sich gar nichts verbessert.
Die Jungen sind sehr stark von der Pandemie betroffen – nicht gesundheitlich, aber wirtschaftlich: Die Jugendarbeitslosigkeit hat im Vergleich zu letztem Jahr stark zugenommen, und es droht Lehrstellenmangel. Eine Task Force soll nun das Schlimmste verhindern.
Heute ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Anlässlich dieses Tages haben wir uns mit Lou Layritz von der Schweizerischen Arbeitsgruppe der Jugendverbände (SAJV) unterhalten. LGBTIQ+ Personen müssen sich laut Lou – selber trans und nonbinär – nicht nur beleidigende Witze gefallen lassen. Sie erleben Formen von Diskriminierung, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind – denn diese ist auf heterosexuelle Männer und Frauen ausgelegt.
Du steckst gerade in der Lehre und weisst nicht, was gilt und was nicht? Mach dich schlau und wehr dich für deine Rechte – damit dich die Corona-Krise nicht um Lehrabschluss und Karriere bringt.
Was gilt jetzt bei Lernenden für die praktische Arbeit im Betrieb? Und was ist, wenn der Betrieb wegen Corona zu ist?
Deine Berufsfachschule hat trotz Coronakrise weiterhin den Auftrag, dich auszubilden. So geht es jetzt weiter.
Gehörst du zu den 75 000 Lernenden, die dieses Jahr ihre Lehre abschliessen? Good News! Du wirst deine Lehre abschliessen können!
Die Corona-Pandemie stellt für Frauen eine zusätzliche Gefahr dar: Durch die Ausgangsgangbeschränkungen verbringen Familien und Paare viel mehr Zeit auf häufig engem Raum. Konflikte eskalieren so schneller.
Ao trabalhar para a nossa campanha «Verdadeiras Rainhas» andei a viajar pelo comércio de retalho em várias regiões. Nesta viagem conheci muitas vendedoras e aprendi bastante sobre a suas condições de trabalho.
Im Einsatz für unsere Kampagne «Wahre Königinnen» war ich in verschiedenen Regionen im Detailhandel unterwegs. Dabei habe ich viele Verkäuferinnen kennengelernt und so einiges über ihre Arbeitsbedingungen erfahren.
Liebe Kundin, lieber Kunde: Das solltest du über die Situation der Frauen* im Detailhandel wissen.
Egzona ist Syna-Mitglied und arbeitet im Detailhandel. Im Interview erzählt sie über gute und schlechte Erfahrungen in der Branche - und wie Sie mit Arbeit und Freizeit umgeht.
Egzona kam mit drei Jahren vom Kosovo in die Schweiz. Sie hat eine Lehre als Lebensmitteltechnologin gemacht und arbeitet seither im Detailhandel – mit guten und schlechten Erfahrungen.