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Die Lohnverhandlungen für 2024 zwischen den Sozialpartnern Syna/OCST, Unia, Verein der Angestellten Coop (VdAC), dem Kaufmännischen Verband Schweiz und Coop Schweiz konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mitarbeitenden bis zu einem Lohn von CHF 4'800.– erhalten eine generelle Lohnerhöhung von CHF 140.- (circa 3%) und somit den vollen Teuerungsausgleich. Damit ist zusätzlich der Verlust des letzten Jahres aufgeholt. Die Lohnsumme wird gesamthaft um 2.2 Prozent erhöht. Gleichzeitig hebt Coop seine Mindestlöhne deutlich an. 

Coop ist den Lohnforderungen der Sozialpartner für 2023 nicht annähernd nachgekommen. Dies hatte zur Konsequenz, dass zwischen den Arbeitnehmendenverbänden (Syna, Unia und Kaufmännischer Verband Schweiz (KVFM)) und der Arbeitgeberin nach vier Verhandlungsrunden keine Einigung erzielt werden konnte. Einzig der betriebsinterne Arbeitnehmendenverband («Verband der Angestellten Coop – VdAC») hat das letzte Angebot der Coop angenommen.

 Coop erhöht die Lohnsumme im Jahr 2022 um insgesamt 0,8 %. Insbesondere die unteren Einkommen und Mindestlöhne werden angehoben. Zudem haben sich Coop und die Sozialpartner in Bezug auf den neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt und ihn um vier Jahre verlängert. Mit dem neuen GAV baut Coop die Leistungen zugunsten ihrer Mitarbeitenden massgeblich aus. Die GAV-Verhandlungen zwischen Coop und den Sozialpartnern waren konstruktiv und erfolgreich.

Die Freiburgerinnen und Freiburger können stolz sein – am vergangenen Sonntag haben sie Pionierarbeit geleistet und eine zusätzliche Stunde Öffnungszeit am Samstag abgelehnt. Das Anliegen der Verkäuferinnen und Verkäufer wurde gehört und das Freiburger Volk hat damit nochmals gezeigt, dass die Arbeitsbedingungen im Detailhandel verhandelt und verbessert werden müssen.

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