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Uneinheitliche Holzbranche

Die grossen Verbände der «Hölzigen» sind betreffend Lohnerhöhungen und Teuerungsausgleich sehr unterschiedlich unterwegs.

Das Schreinergewerbe gewährt seinen Mitarbeitenden grösstenteils den Teuerungsausgleich für das Jahr 2023. Die Löhne werden um generell 110 plus individuell 40 Franken angehoben. Die Mindestlöhne steigen um 150 Franken.

Dies trotz des vertragslosen Zustands von 2021 und obwohl die Allgemeinverbindlichkeitserklärung des neuen GAV noch auf sich warten lässt. Doch die Arbeitgebenden sind sich des Fachkräftemangels und der ausserordentlichen Leistungen ihrer Mitarbeitenden bewusst und honorieren das entsprechend.

Enttäuschung Holzbau

Das steht im krassen Gegenteil zum Holzbau. Nur Arbeitnehmende mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung sollen 1% generell und 1,5% individuell mehr Lohn erhalten. Dieses Resultat wurde von unseren Mitgliedern nicht akzeptiert.

Syna bedauert diese unterschiedlichen Resultate. Vor allem, da es viele Mischbetriebe gibt und so Mitarbeitende desselben Betriebes unterschiedliche Lohnerhöhungen erhalten. Wir sind der Ansicht, dass der Holzbau mindestens dem Schreinergewerbe folgen muss.

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