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Rund 25'000 Arbeitnehmende sind dem GAV des Westschweizer Ausbaugewerbes unterstellt. Syna vertritt sie und verteidigt ihre Arbeitsbedingungen, die 2023 neu verhandelt werden. Verbesserungen sind dringend nötig, ebenso wie eine Erhöhung der Löhne, die seit 2015 nicht mehr angehoben wurden. Unter dem Motto «Maximaler Schutz mit Syna!» rufen wir nun zur Mobilisierung des gesamten Sektors auf.

Nach beinahe drei Jahren Pandemie drohten mit der unsicheren wirtschaftlichen Situation und der Energiekrise die Lohnverhandlungen auch dieses Jahr harzig zu werden. Die meisten Resultate lagen unter den Erwartungen. Schlusslicht ist einmal mehr das Gesundheitswesen. Besonders erfreulich sind die Ergebnisse aus der Ziegelindustrie sowie der Reinigung und dem Gleisbau.

Die Baubranche boomt. Trotzdem warten viele Arbeitnehmende auf den Schweizer Baustellen seit Jahren auf eine Lohnerhöhung, die ihren Namen verdient. Gleichzeitig steigt der Leistungsdruck auf dem Bau. Das wollen sich die Mitarbeitenden nicht länger bieten lassen: Am Samstag, 30. Oktober, versammeln sie sich zu Protestkundgebungen in mehreren Schweizer Städten. 

Rund 450 Schreinerinnen und Schreiner forderten an einer solidarischen Kundgebung Anfang Juli in Zürich die Schreinermeister auf, von ihrer Blockadehaltung abzurücken und die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Eine Petition mit 2435 Unterschriften unterstützt diese Forderung.

Seit dem 1. Januar herrscht im Schreinergewerbe ein vertragsloser Zustand. Es drohen Lohndumping und zügellose Konkurrenz. Anlässlich einer Kundgebung von heute Samstag in Zürich forderten rund 450 Schreinerinnen und Schreiner den Arbeitgeberverband VSSM auf, von seiner Blockadehaltung abzurücken und die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Eine Petition mit 2435 Unterschriften unterstützt diese Forderung.  

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