Die Lohngespräche 2024 zwischen den Sozialpartnern Syna, dem Kaufmännischen Verband Schweiz und Lidl Schweiz waren ein Erfolg. Die Lohnsumme wird um 2.4% erhöht. Zusätzlich erhalten die Mitarbeitenden einen Einkaufsgutschein. Damit investiert Lidl Schweiz gesamthaft 3.2% in die Lohnrunde. Zudem hebt Lidl Schweiz seine Mindestlöhne an und bietet den höchsten GAV-abgesicherten Mindestlohn der Branche.
Unsere Petition, mit über 8000 Unterschriften, für bessere Arbeitsbedingungen im Coiffeurgewerbe hat sich gelohnt. Die Erneuerung des nationalen Gesamtarbeitsvertrags für vier Jahre, von 2024 bis 2027, bringt erhebliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen von Coiffeusen und Coiffeuren mit sich.
Die Vertragspartner Syna, Unia und CoiffureSUISSE haben sich auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Coiffeurbranche geeinigt. Die Sozialpartner sind zuversichtlich, dass der Bundesrat den neuen GAV noch zum 1.1.2024 allgemeinverbindlich e...
Die Gewerkschaften und die Arbeitgeberorganisationen haben den neuen Gesamtarbeitsvertrag für das Ausbaugewerbe der Westschweiz (GAV-SOR) ratifiziert; er betrifft über 5'600 Unternehmen und 25'900 Beschäftigte. Die Löhne aller Arbeitnehmenden steigen um 125 Franken pro Monat. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität der Berufe sicherzustellen und Lohndumping zu bekämpfen
Das Aus- und Weiterbildungsprojekt des L-GAV wird auch im kommenden Jahr weitergeführt. Nun sind die Details bekannt: Ein Grossteil des bisherigen Angebotes wird weiterhin subventioniert und Betriebe erhalten wie bisher eine Arbeitsausfallentschädigung. Auf der Stufe der Grundangebote bleiben die Angebote sogar weiterhin kostenlos.
Nach intensiven Verhandlungen haben sich die Sozialpartner auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag Personalverleih für die nächsten vier Jahre geeinigt. Er bringt höhere Mindestlöhne (+3,2% in 2024) mit einem automatischen Teuerungsausgleich für die kommenden Jahre. Die Sozialpartner beantragen, dass der im Kontext der Flankierenden Massnahmen relevante Gesamtarbeitsvertrag vom Bundesrat erneut als allgemeinverbindlich erklärt wird, damit er weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Schweizer Lohn- und Arbeitsbedingungen leisten kann.
Das Personal im Gesundheitswesen fühlt sich hintergangen. Zwei Jahre nach der Annahme der Pflegeinitiative gibt es nicht mehr als schöne Versprechungen. Die von den Behörden in Aussicht gestellten Lösungen sind langsam und oberflächlich und sind bestenfalls ein Pflästerchen. Schlimmer noch, sogar die Gesamtarbeitsverträge werden von den Arbeitgebenden nicht mehr eingehalten.
Seit dem Frühling 2023 wird in den beiden Branchen Gebäudetechnik und Elektro jeweils ein neuer Gesamtarbeitsvertrag ausgehandelt