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Uhren- und Mikrotechnikindustrie: Ein moderner, zukunftsorientierter GAV

Syna freut sich über die Unterzeichnung des neuen GAV für die Uhren- und Mikrotechnikindustrie für die Vertragsperiode vom 1. Juli 2024 bis 2029.

Dabei konnten einige finanzielle Verbesserungen erzielt werden, insbesondere in Bezug auf die Arbeitgebendenbeteiligung an den Krankenkassenprämien, die ab 2025 195 Franken pro Monat betragen wird. Zudem wird die maximale Überbrückungsrente auf 30'000 Franken festelegt. Nebst diesen Verbesserungen konnten wir uns auch über die Einführung eines besseren Kündigungsschutzes für ältere Mitarbeitende sowie für Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertreter freuen. Damit verdeutlichten die Arbeitgebenden ihre Entschlossenheit, den Wert ihrer Mitarbeitenden anzuerkennen, deren Rekrutierung sich als immer herausfordernder erweist.

Des Weiteren freuen wir uns, dass wichtige Fortschritte des GAV vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betreffen. Der Mutterschaftsurlaub wird auf 17 bzw. 19 Wochen verlängert, wenn sich die Mutter verpflichten, nach ihrer Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub im Unternehmen zu bleiben. Der Vaterschaftsurlaub wird ebenfalls um eine Woche verlängert, so dass der zweite Elternteil in den ersten sechs Lebensmonaten des Kindes eine Woche mehr mit dem Neugeborenen verbringen kann, die er nach eigenem Ermessen aufteilen kann.

Abschliessend freut uns die gelebte Sozialpartnerschaft. Die Dialoge zwischen der Gewerkschaftsdelegation und den Arbeitgebenden verliefen konstruktiv und verdeutlichten den gemeinsamen Entschluss, die Wertschätzung des Personals in der Uhrenbranche zu steigern.

Für weitere Informationen:

Véronique Rebetez

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