Skip to main content

NEIN zu einer fehlerhaften Reform! Unsere 2. Säule ist kein Spielzeug!

60+ / Politik /

Wer gewinnt und wer verliert eigentlich bei der BVG-Reform vom 22. September?

Es ist klar, dass sich die Reform für niedrige und mittlere Einkommen aufgrund eines geringeren Nettolohns direkt auf die Kaufkraft auswirken wird. Das heisst: Wir werden weniger Geld im Portemonnaie haben, das wir für Einkäufe, Miete und Krankenversicherung ausgeben können. Also werden wir den Gürtel noch enger schnallen müssen, um im Alter eine noch tiefere Rente zu erhalten.


Mit dieser Reform werden die Renten für einen Grossteil der Arbeitnehmenden sinken und müssen durch eine dritte Säule ausgeglichen werden, die sich viele nicht leisten können.

Diese Reform ist undurchsichtig, ungerecht, teuer und unnötig. Die Vorsorgekassen haben in den letzten 30 Jahren auf unsere Kosten Reserven gebildet, es geht ihnen gut und sie können allen Menschen langfristig eine würdige Rente garantieren. Die einzige Gewinnerin dieser Reform wird die Finanzindustrie sein: Mit mehr Einnahmen aus unseren Beiträgen wird sie mehr Gewinne erwirtschaften.

Wir haben unser Abstimmungsmaterial erhalten: Lassen wir nicht zu, dass die Versicherer und die Finanzindustrie über uns entscheiden: Stimmen wir mit einem klaren NEIN an der Urne!

Die Umfragen zeigen, dass die Abstimmung knapp wird. Es wird auf jede einzelne Stimme ankommen. Kannst Du uns dabei helfen, möglichst viele Menschen an die Abstimmung zu erinnern? 


Nimm dir drei Minuten Zeit: fülle deine Abstimmungsunterlagen aus und wirf sie in den Briefkasten. Wir dürfen nicht scheitern, weil zu viele Abstimmungscouverts im Altpapier statt in der Urne landen.


Wenn diese BVG-Reform angenommen wird, dann drohen Rentensenkungen von bis zu 3'200 Franken. Das darf nicht sein. 

Ähnliche Beiträge

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren